Park Babelsberg
Heute geht es also mit dem Bus nach Potsdam. Die Fahrt ist mit der
Gästekarte abgedeckt. Nur in Potsdam gilt sie nicht intern.
Ich fange
mit einem Fußmarsch in den Park Babelsberg an. Nicht so einfach, denn
unterwegs muss ich noch Kleinigkeiten mitnehmen.
Wie z.B. diese
Neuendorfer Kirche.
War ich hier schon mal?
Oder das Klubhaus
Babelsberg. Die zerrissenen Stromleitungen hat mein Panorama-Programm
gemacht. (von Microsoft!)
Und dann erreiche ich
endlich einen Eingang zum Park Babelsberg.
Auf dem Weg beobachte ich
eine Hornisse bei ihrem Festmahl.
Wenn ich denn schon mal beim
Festmahl bin. Das ist die Küche vom Schloss, die mit einem
unterirdischen Gang zum nahen Schloss verbunden ist,
damit die Suppe
nicht verwässert wird - bei Regen.
Schloss Babelsberg wurde als
Sommersitz für den Prinzen Wilhelm, den späteren Kaiser Wilhelm I. ab
1833 erbaut.
So wirkt das Schloss aus der
Entfernung.
Wilhelm verehrte den
Erzengel Michael in diesem Denkmal. Erzengel Michael gilt als
Verteidiger der göttlichen Ordnung, als dessen irdische Vertreter sich
der König sah.
Es ist nicht einfach, ein Foto von dieser
Installation zu machen, denn Alle wollen ein Bild von Tante Frieda auf
der Treppe haben!
Und das ist MIchael
persönlich, wie er Wilhelm von seinem Bruder Friedrich Wilhelm IV
geschenkt wurde.
An der Havel, die als
Wasserlieferant benötigt wurde, steht das Dampfmaschinenhaus für die
Arbeiten im Park.
Heute bringt die Havel
schöne Seerosen hervor.
Weiter stadtwärts wurde das
kleine Schloss Babelsberg als einfaches Gartenhaus erbaut.
Es entstand
1833/34 und 1841/42 nach Plänen von Ludwig Persius (den kenn ich doch
aus Hundisburg!)
Im Park stehen noch einige
Bauwerke wie diese Berliner Gerichtslaube, die nach dem Bau des Roten
Rathauses über war und umgepflanzt wurde.
Der Flatowturm entstand
1853–1856 als Ersatz für die abgebrannte Windmühle.
Der 46 Meter hohe
Turm wurde in Anlehnung an den Turm des Eschenheimer Tores in Frankfurt
am Main erbaut.
Diese Siegessäule wurde 1866
errichtet, um den Sieg gegen die Österreicher zu feiern.
Das Matrosenhaus beherbergte
den für die Schiffahrt Zuständigen
Ein Angebot für die
herrschaftlichen Parkbesucher, jetzt auch genutzt von mir.
Vom Schloss aus kann man gut
die Glienicker Brücke sehen, über die während des "Kalten Krieges"
etliche Agenten ausgetauscht wurden.
Am Rande des Parks steht die
hoheitliche Gärtnerei, die mir zu wenig Glas aufweist.
Daneben ist ein Teil des
Parks als Strandbad freigegeben.
Übersicht 2021
Schwielowsee
Potsdam Übersicht
Potsdam Zentrum
Potsdam Sanssouci
Potsdam Neuer Garten
Potsdam Babelsberg
Heimfahrt