Es lief alles ganz flüssig
Wie bereits erwähnt hat es heute Nacht etwas geregnet.
Man kann auch sagen, dass heftiger Regen und starke Schauer sich abwechselten.
Dazwischen waren immer wieder diese lichten Momente mit anschließendem Donner.
Am Morgen rettete Junior erst mal alles, was nicht nass werden durfte, ins Auto rüber.
Und er hatte ständig das Wetterradar im Auge.
Sehr zuverlässig! Erst sollte der Regen gegen 15 Uhr nachlassen und je näher wir uns dem
jeweiligen Termin näherten,
um so weiter verschob er sich nach hinten.
Was macht man an solch einem Tag?
Wir fuhren nach Monreale.
In einem trockenen Moment gingen wir etwas stadtauswärts und knipsten Palermo in mehr oder weniger Wolken.
Aber der wichtigste Grund war natürlich der Dom, den Junior sich auch gerne ansehen wollte.
So konnte ich auch das vollständige Panoramabild vom Altarraum nachholen, das ich am 12. versäumt hatte.
Und das Mosaik von Adam und Eva nach dem Sündenfall.
Der böse Onkel links verordnete Kleidung, aber oben ohne ist anscheinend zulässig geblieben.
Die Decke ist natürlich unterschiedlich gestaltet, also noch ein Anblick.
Aber vor allem stimmte ich einem erneuten Besuch in Monreale zu, weil ich später im Reiseführer gelesen habe,
dass auch der Kreuzgang weltberühmt ist. Und den hatte ich am Dienstag nicht bemerkt.
Das Dumme ist nur, dass der Kreuzgang selbst geschlossen ist.
Aber wir zahlten unseren Eintritt und kamen so wenigstens auf die Terasse.
Von da hat man, wenn es keine Wolken gibt, auch einen guten Überblick über die Stadt.
Vor allem aber kann man den Kreuzgang sehen. Ehrlich, ich hätte jetzt auch nicht unbedingt noch unten lang wandern müssen.
Dass jedes Säulenpaar individuell gestaltet ist, kann man auch von oben sehen.
Letztlich sind wir bei Gewitter und leichtem Regen ins Bett gegangen. Auch auf das Wetterradar ist also kein Verlass!
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