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08.03.2020 Brandenburg

26.07.2020 Extertal

29.07.2020 Brocken

10 + 11.08.20 Leipzig

12.08.2020 Wittenberg

15.08.2020 Anfahrt Berlin

16.08.2020 Rückfahrt

31.08.2020 Burgruine Brandenburg

01.09.2020 Eisenach          1. Tag

02.09.2020 Eisenach          2. Tag

07.09.2020 Eisleben Mansfeld

08.09.2020 Gotha

14.09.2020 Hildesheim

28.09.2020 Beatlemania

29.09.2920 Gedenkseite

30.09.2020 Hamburg
erster Tag


13.10.2020 Hameln

20.10.2020   Hamburg Cholera Pandemie

21.10.2020 Hamburg Speicherstadt

21.10.2020 Hamburg Nachtrag

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Das Heimweh ist stärker - Rückfahrt

Morgens um 6 macht die Crew wieder die Leinen los und und unsere Rückreise geht weiter.



Wer rechtzeitig aufgestanden ist, sieht im Hintergrund noch die Glienicker Brücke.



Außerdem wird er mit einem wunderschönen Sonnenaufgang beglückt.



So sieht ab jetzt unser Blick auf die Havel-Seenlandschaft aus.
Vor uns eines der führerscheinfrei mietbaren Bootshäuser. Manchmal genutzt für Junggesellen(innnen)abschiede.



Und der frühe Wurm fängt den Vogel. Aber an Bord reihert keiner!



Man erkennt die Fahrrinne zwischen den Seen.
'


Und manchmal begegnet uns auch ein Schubverband.



Vom Sonnendeck aus kann man viele Yachthäfen entdecken.
Hier nähern wir uns aber dem Städtchen Werder an. Das liegt nicht bei Bremen, sondern auf einer Havelinsel.
Mittlerweile wohnen hier etwa 25 000 Einwohner.
In Werder hatten wir zwei Reiseführer. Die meisten entschieden sich für den männlichen Reiseführer.
Denn social distancing, also mehrere Meter Abstand und Frauenstimme, passen nicht  zusammen.



Früher lief die Verbindung zum 40 km entfernten Potsdam über eine Fähre. Das alte Fährhaus ist heute ein Restaurant.



Früher lebten auf der Insel Fischer und Bauern.
Die typischen Fischerhäuschen sind auch heute noch erkennbar.
Nicht umsonst gibt es in Berlin (Mitte) den Werderschen Markt nähe der Friedrichswerderschen Kirche.



Auffällig in der Stadt ist natürlich die Heilig-Geist-Kirche, auf einem Hügel etwa 38 m über dem Wasserspiegel.
Der Rest der Insel wurde durch Aufschüttungen allmählich auch überschwemmungssicher gemacht.



Die Vorgängerkirche wurde durch die Schwingungen ihrer Glocken baufällig und 1852 durch dieses neue Gebäude ersetzt.
Die Glocke blieb aber außen vor.



Neben der Kirche steht dieses Doppelgebäude, das als altes Rathaus und Schulgebäude genutzt wurde.



Der Eingang zum später nur noch als Rathaus genutzten Gebäude.



Die Windbockmühle wurde in jüngster Zeit von Brandenburg nach hier versetzt, wo vorher aber auch schon eine Mühle stand.



Im Lendelhaus residierte früher eine Saftfabrik und heute ein Hotel.



In dieses "Modegeschäft" konnten unsere Damen nicht rein - keine Zeit!



Der Marktplatz mit der Friedenseiche in der Mitte (Nur Äste davon zu sehen!).



Auch dieses Haus steht am Markt.



Werder hat auch eine katholische Kirche.

Und dann ging es wieder zurück aufs Schiff. Die namensgebende Stadt Brandenburg konnten wir nicht aufsuchen.
Aber für Interessierte: ich war da Anfang des Jahres (noch vor Corona). Daher der Link unten auf der Seite.



Hier verdrückt sich kein Crew-Mitglied! Die Brücken hängen sehr tief auf unserem Weg.
Da heißt es immer wieder: Sonnensegel runter klappen und auch die letzten hartnäckigen Passagiere auffordern, sich zu bücken.



Vor Magdeburg geht die Sonne unter.


Noch in der Dämmerung nähern wir uns der Schleuse Hohenwarthe an.



In der Kammer ist es schon dunkel.



Aber wir wurden ja um 28 Meter angehoben, damit wir über das Niveau der Elbe kommen.



Gleich schließt sich das Tor und wir sitzen in der Falle.



Bis zur Ausfahrt aus der Schleuse ist die Dunkelheit ausgebrochen. Und es ist noch eine Stückchen bis zur Überfahrt!



Jetzt sind wir also in der künstlichen Fahrrinne über der Elbe.



In der Dunkelheit ist noch die Elbe zu erkennen und dahinter der Abraum des Kalibergwerkes.



Auch Richtung Autobahn ist mehr Ahnen als Sehen!



Wer sich nicht erinnert: So sieht das Ganze bei Tageslicht aus!
Die Nacht wurde durchgefahren und Viele wurden durch das Anschlagen in der Sülfelder Schleuse geweckt.
Wir waren erst nach dem Anlegen in Braunschweig mit dem Frühstück dran. Deshalb dauerte es noch etwas, bis unser Bus nach Wedelheine
starten konnte. Aber wir sind alle wohlbehalten heimgekehrt.

Übersicht 1. Tag der Fahrt Brandenburg