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Conclusio - Stammelsurium

Zum Abschluss ein paar allgemeine Anmerkungen, was mir so während meiner Reise aufgefallen ist.

Zunächst ein paar Anmerkungen zum Wetter: Österreich liegt in Mitteleuropa.
Wer Sonne tanken will, sollte nach Mallorca fahren.
Mit Regen ist zu rechnen. Bei mir fiel er nur abends bzw. nachts. Da darf er das!
Bis auf einmal bin ich unterwegs trocken geblieben.

Vorsicht vor Blitzern! Sie knipsen hinter einem her, deshalb können die Kästen mit Holzzäunen getarnt werden.
Deshalb kriegt man auch nur eine "Anonymverfügung", aber ich glaube nicht, dass man sie ignorieren sollte.

Sölden scheint auf zwei Standbeinen zu stehen: Dem Ski-Zirkus und der Bike-Republik Sölden.
Auf Gäste wie mich achtet man weniger. Deshalb werden Reparaturen, die natürlich nötig sind, ohne Warnung durchgeführt.
Nicht einmal an der Talstation der Gaislachkoglbahn sah ich einen Hinweis, dass oben die Aussichtsplattform geschlossen ist.
Und in der Beschreibung der Ötztal-Card wird die Schwarze Schneid Bahn aufgeführt, obwohl sie seit fast einem Jahr geschlossen ist.
Das Heft war vielleicht schon gedruckt, aber man kann auch nachträglich einen Korrekturzettel einfügen. Dann hätte ich die Wanderung nach Vent erwägen können.
Es gibt ausreichend hervorragende Aussichtspunkte im Ötztal.
Dennoch fühle ich mich verulkt, wenn von den als Big 3 umworbenen Aussichtsplattformen im wirklichen Leben nur noch die Big 1 erreichbar ist.

Bei abgelegenen Tälern habe ich in Schladming (z.B. Oberes Tal) nicht den Busservice in Anspruch genommen.
Bei vielleicht 4 Bussen pro Tag bezeichne ich die Busverbindung als nicht ausreichend.

Einen Besuch bei der Dachsteinbahn habe ich gestrichen: Man muss wegen der großen Nachfrage seinen Platz vorher online reservieren.
Für die nächsten zwei Tage sind vormittags alle Gondeln besetzt. Und nachmittags die Abfahrten.
Das verspricht lange Wartezeiten und man weiß nicht, bei welchem Wetter man dann fährt.

Als nicht mehr Jugendlicher bevorzuge ich, mit der Bahn hoch zu fahren und dann Wanderwege eher bergab auszuwählen.
Das ist mit dem Rollator einfacher zu bewerkstelligen.
Da wäre es sehr nützlich, wenn die Söldener Beschriftungen auch bergab anbringen würden.
In Obergurgl klappte das hervorragend.

Gästekarten sind in der Regel so angelegt, dass man mit ihnen Geld sparen kann.
Im Oetztal sind sie etabliert und man muss sie für eine Menge Geld kaufen (10 Tage 96,50 €).
Schladming will sich bei der Konkurrenz etablieren, da kriegt man die Card zur Übernachtung gratis dazu, sogar auf dem Campingplatz.
Und in Wien hatte ich ein 72-Stunden-Ticket für den ÖPNV mit Ermäßigungen bei Eintritten.

Insgesamt war die Kombination mehrerer Schwerpunkte möglich, aber so klein ist Österreich auch nicht.
Vielleicht hätte ich besser erst das Ötztal besucht und dann ein Mautticket für den Wechsel nach Wien gelöst.
Und zum Abschluss dann Schladming aufgesucht. Ich hätte einmal Maut gespart und von Schladming aus den kürzeren Rückweg gehabt,
der dann mautfrei möglich wäre.

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