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Wiener Blut

aber es ist farblos. Sieht aus wie Regen, was seit sechs Uhr auf den Camp-Goo trommelt.
Um acht überrede ich mich, aufzustehen. Pünktlich beim Anziehen hört der Regen auf.



Wieder nehme ich die U2. Heidi, hast Du da Deine Finger im Spiel gehabt?



Dieses mal lasse ich mich nur über die Donau transportieren, damit ich die Donaustadtrücke aufnehmen kann.



Die ist nämlich nur für die U-Bahn gebaut worden.



Und von hier kann man schon mal einen Blick auf die UNO-City werfen.



Wieder geht´s nur eine Station weiter. Hier gibt es nämlich Nebelkrähen.



Ach nein, eigentlich halte ich hier wegen Ernst Happel seinem Stadion.



Auf dem Parkplatz haben die originelle Seitenmarkierungen gewählt.
Ich konnte der Versuchung widerstehen...



Nun reichts aber mit den Kurzfahrten, jetzt fahre ich durch bis zum Karlsplatz.
Dieses U-Bahn-Häuschen ist auch schon etwas älter. (Ich habe es erst nach dem Regen aufgenommen, siehe hinten!)



Der Karlsplatz hat seinen Namen nicht von meinem zweiten Vornamen, sondern nach der Karlskirche erhalten.
Sie wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut.
Eintritt verlangen die happige 8 €, mit meiner Card 5 €.



Das ist der Hauptaltar, der das Licht Gottes ausbreiten soll.



So sieht die Orgel von 1837 aus.



Es gibt auch noch Seitenaltäre.



Und weiter geht´s. Das ist das Musikvereinsgebäude.
Das Haus wurde am 6. Januar 1870 eröffnet und soll eine grandiose Akustik im Großen Saal haben.



Im Park neben dem Musikvereinsgebäude vertreibt dieser Herr die Langeweile.
Roll over Beethoven



bis zum Stadtgarten. Um den Stadtkanal hat man eine lauschige Anlage gebaut.
Muss man immer auf´s Interconti blicken?



Zurück Richtung Karlsplatz. Hier haben die Russen nach dem 2. Weltkrieg ein Ehrenmal für ihre Gefallenen errichtet.



In der Straße vom Karlsplatz stadtauswärts sah ich vorhin diese Kirche.
Es ist die 1866 geweihte Kirche der heiligen Elisabeth, klar, dass sie mich interessiert hat.

Und plötzlich stelle ich fest, dass das Belvedere gleich nebenan ist.
Da wollte ich eigentlich öffentlich hin und nun bin ich doch zu Fuß da.



Das also ist das Schloss Belvedere. Prinz Eugen ließ von 1714 bis 1723 diese barocke Schlossanlage errichten.
Am 15. Mai 1955 wurde im Belvedere der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet.

Irgendwo rein? Kostet 25 € mit Rentnerrabatt. Aber draußen kann man so rumrennen.



Das ist die schöne Aussicht über den Schlossgarten.



So breit ist das Schlossgebäude also.



Mit der Straßenbahn zurück in die Stadt. Aber da tut sich was. Ein heftiger Schauer zieht über die Stadt.
Also Friesennerz über und weitersehen. So sieht also die Oper bei Regen aus.
Die Wiener Staatsoper ist eines der bekanntesten Opernhäuser der Welt.
Sie wurde am 25. Mai 1869 mit der Premiere von Mozarts Don Giovanni eröffnet.

Und der Regen denkt gar nicht daran, weniger zu werden. Also gehe ich in ein Gartencafé am Karlsplatz und diniere.
Dabei habe ich also das oben gezeigte Foto vom U-Bahn-Häuschen geknipst.
Das Cafe hat draußen eine breite Markise, deshalb setzten sich mehrere Gäste nach draußen (um das Wetter im Auge zu behalten).
Nach einiger Zeit werden wir doch nach innen komplimentiert, weil eine Bedienung nur damit beschäftigt ist,
die zu locker gespannte Markise von Regen zu befreien. Jetzt rollen sie die ganz ein.

Ich zahle und der Regen hört auf.



Jetzt nähere ich mich dem Museumsviertel an.
Hier steht die Secession. Die Wiener Secession wurde am 3. April 1897 von Gustav Klimt und anderen Künstlern als
Abspaltung (Secession) vom Wiener Künstlerhaus gegründet, da die Künstler den am Künstlerhaus vorherrschenden Konservatismus
und traditionellen Kunstbegriff ablehnten. Bis heute ist die Secession ein wichtiges Ausstellungshaus zeitgenössischer Kunst.



Ich finde den Blumentopf jedenfalls gelungen.



Und plötzlich war ich wieder hinter der Hofburg gelandet. Hier blicke ich auf die Neue Burg.



Gleich dahinter kommt die Nationalbibliothek.



Das ist das Weltmuseum.



Und gleich daneben das Palmenhaus, jetzt auch mit Schmetterlingshaus. Davon habe ich in letzter Zeit genug gesehen.



Jetzt noch am Heldenplatz vorbei und ich stehe vor Maria Theresia.



Zu Ihrer Rechten steht das Kunsthistorische Museum.



An den Büschen erkennt man, dass das Naturhistorische Museum auf ihrer Linken anders ist.



Und für ihren A...llerwertesten scheint das Museumsquartier mit diversen Sammlungen zu sein.



Jetzt blicke ich auf die Linke Wienzeile, die sich durch ihre Prachtbauten auszeichnet.



Auf der Rechten Wienzeile sind die Häuser etwas "bescheidener". Und dazwischen liegt der Naschmarkt.
So ähnlich wie der Kaufhof in Wolfsburg, nur größer und reichhaltiger im Angebot.
Dazu gehören auch zahlreiche Verkaufsstände.



Das Denkmal ist dem Erfnder der Mozart-Kugeln gewidmet.
Was das Symbol aus den Blumen bloss bedeuten soll?


Wenn man in Wien verknackt wird, dann ist das Gebäude jedenfalls ein Trostpflaster.
Das ist das Oberlandesgericht.



Meinen Rundgang beende ich für heute am Parlament.
Kaiser Franz schrieb 1861 in die österreichsiche Verfassung Parlamentsrechte ein.
Damit wurde ein Gebäude für diese Funktion erforderlich.
Erst von 1874 bis 1883 wurde im neoklassizistischen Stil das Parlamentsgebäude errichtet, dass diese Funktion bis heute hat.

Jetzt geht´s heim. Kaum im Auto angekommen geht der Regen los und setzt sich mit kleinen Unterbrechungen bis zur Nacht fort..

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