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Abschluss-Anmerkungen

Impressum


Regentropfen, die auf den Camp-Goo klopfen,

das merk ich mir, die sind ein Gruß von Dir. Okay, dann fühl ich mich heute mal intensiv gegrüßt und grüße hiermit zurück.
Eigentlich wollte ich mir einen geruhsamen Tag machen und nur am Vormittag Mainau aufsuchen.
Aber etwa alle 30 Minuten ging ein heftiger Schauer los. Deshalb verbrachte ich den größten Teil des Vormittags im Wagen.
Hier konnte ich wenigstens etwas aufräumen und Schreibtischkram nachholen.
Als auch um 12 Uhr immer noch keine Besserung in Sicht war, wandere ich nach dem üblichen Schauer los und kam trocken am Bahnhof an.
In Konstanz nach dem Schauer fand ich den Bus zur Mainau und los gings.
Und jetzt gab es eine Schauerunterbrechung bis 16 Uhr, als ich schon wieder im Buswartehäuschen saß. Besseres Timing geht kaum.

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Die Insel Mainau begrüßt einen mit dieser blutrünstigen Darstellung, dem Schwedenkreuz.

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Angenehmer ist da sicher diese Urweltmammutbaum-Allee. Diese Metasequoia-Art ist erst vor noch nicht mal 100 Jahren entdeckt worden.
Erst 1952 kamen wenige Pflanzen auf der Mainau an und diese wurden dann durch Stecklinge vermehrt.
Und jetzt, im zarten Alter von 50 Jahren, sind es solche Riesenbäume.
Kein Wunder, dass die Wissenschaftler diese Art scherzhaft "Metersequoia" nennen.

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Auf Mainau hat man seiner gestalterischen Kraft freien Lauf gelassen und aus Blumen dieses Symbol geschaffen.

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Auch einen Pfau hat man mit Blüten erstehen lassen. Das war schon anspruchsvoller.

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Am niedlichsten aber fand ich diese Entengruppe. Trotzdem, für den Garten wohl nicht geeignet.

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Wer noch keine Vorstellung vom Bodensee hat, hier hat man ihn nachgestellt.

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Mainau enthält auch ein Barockschloss mit einer Kirche. Hier fand gerade eine Trauung statt, auch das ist also möglich.

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Hier hat ein Künstler das Schloss aus Sand nachgebaut - ganz ohne Zement!

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Ich finde es erstaunlich, welche Details mit feuchtem Sand nachgebildet werden können
und sich - trotz des heutigen Wetters - erstaunlich lange halten.

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Das Gebilde hier nennt sich italienische Blumen-Wassertreppe.

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Diese Chile-Tanne steht auch auf der Insel rum und langweilt sich.

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Das sind doch mal Fuchsienbüsche. Dafür hatten die aber auch über 150 Jahre Zeit.

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Und dann sind es solche einfachen Fuchsienblüten, keine neueren Züchtungen!

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Diese mindestens 20 cm große Blüte wuchs auf einem Baum, den ich nach den Blättern als Rhododendron bezeichnen würde.

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Die eigentliche Enttäuschung für mich war das Palmenhaus - mehr war nicht!

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Dafür konnte ich mich im Schmetterlingshaus austoben.

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Ich war ja schon in einigen Schmetterlingshäusern, aber meiner Erinnerung nach gab es nirgendwo so viele verschiedene Arten wie hier.

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Und an den Futternäpfen herrschte richtiges Gedränge.

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Auch Glasflügler gehörten zu den Arten, die hier herumschwirrten. 

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So, mir reichts, also gehe ich zurück. Hinter der Brücke, die die Mainau mit dem Festland verbindet, sieht man, was auf mich zu kommt.
Ich erreiche das Bushäuschen trocken. Der nächste Bus kommt in 20 Minuten!
Und dann geht ein Gewitter über uns hinweg. Etliche Donner kamen fast zeitgleich mit dem Blitz. Das dröhnt, dass es durch Mark und Bein geht.
Ist so ein Bushäuschen ein sicherer Ort, mussten einige Eltern ihren Kindern jetzt beantworten.
Anscheinend ja, denn wir haben es überstanden und sind heile in den Bus gekommen.
Auch vom Bahnhof zum Campingplatz ging es regenfrei, aber mein Essen musste ich im Auto kochen, aber jetzt kann ich lüften.

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