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Zu Gast in Gastein

In Deutschland ist Sommer und die Wolkenbänder weichen in den Alpenraum aus!
Ja, so wurde es gestern angesagt und so ist es heute eingetroffen.
Trotzdem, mein vorletzter Tag hier, also auf ins Gasteiner Tal.


Zunächst ins Ortszentrum von Bad Gastein.
Mittendrin fließt dieser Wasserfall, der wegen seiner ionisierenden Tropfen den Weltruhm von Bad Gasteins Heilklima begründet.
Mir würde es aber viel besser gehen, wenn ich hier irgendwo einen Ortsüberblick kriegen würde!
Naja, wenigstens eine italienische Werbebroschüre finde ich. Reicht für ´nen Überblick.
Jetzt weiß ich, wo ich den Lift suchen muss. Und aufwärts gehts!

Das ist die im ganzen Salzburger Land beworbene Hängebrücke. Eine Konstruktion 10 Meter parallel zum normalen Wanderweg.
Ich weigere mich, diese sinnlose Anlage zu betreten.


Naja, der Ausblick ist bestimmt fantastisch, wenn man sich die Wolken weg denkt.
Manchmal steht man direkt in der Milchsuppe drin, manchmal kann man so weit blicken.

Mir reichts. Vorwärts, wir wollen zurück.

Am Taleingang wacht die Burg Klammstein darüber, dass keine feindlichen Ritter ins Tal kommen.
Sie besteht wirklich nur aus dem Turm und da links dem Restaurant.


Ich halte hier aber auch nur, weil hier auch der Parkplatz für die entrische Kirche ist. Nach 45 Minuten Wanderung und 240 Meter
Höhengewinn erblicke ich den Eingang. Gestern hat´s geregnet, also muss man wirklich durch den Wasserfall.
Die Kirche ist in Wirklichkeit ein weit gespanntes Höhlensystem, von dem etwa ein Zehntel, also 500 Meter, mit Führung erwandert werden kann.
Leider ist da drin absolutes Foto-Verbot und bei einer Führung mit vier Gästen kann man auch nicht mogeln!
Aber dafür wurden wir unter anderem auf ein nach teleradiästhesischen Messungen (lt. Wikipedia: mit Wünschelruten) mit hohen Werten positives Erdstrahlenfeld gestellt, das stärker als in Lourdes sein soll (bis zu 32000 Bovis-Einheiten. Nach meinen Lateinkenntnissen heißt Bovis Ochse).
Schade, dass ich da nicht dran glaube, sonst müsste es mir ja jetzt besser gehen (als wann?)
Aber die Höhlen waren beeindruckend. Und die ganze Zeit hörte man den Höhlenbach kräftig rauschen.
Am Ausgang sahen wir ihn dann auch. Ein Rinnsal, das man mit einem Schuh aufstauen könnte.
Der Rest kam durch die Akustik der Höhlen zusammen.

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