Gestern noch mit warmer Jacke gefrühstückt - heute reicht ein
T-Shirt. Haben die Wetterfrösche doch Recht?
Gleich nach meinem Parkhaus sehe ich diesen interessanten
Brunnen. Alle Räder sind kleine Wasserräder und immer in
Bewegung.
Natürlich muss ich zuerst ins Deutsche Eck. So heißt die Ecke,
seit der deutsche Ritterorden 1216 hier ansiedelt.
Seit 1897
hat Kaiser Wilhelm hier seinen Platz.
Wer die Frau an seiner Seite ist, hab ich nicht herausgefunden.
Schließlich hat er ja mal Silberhochzeit gehabt...
Oder ist
es nur ein Schutzengel?
Auf der Rheinseite stehen solche Poller.
Welcher Schiffsjunge wagt sich hier an den Löwen ran?
Mit Seilbahn kommt man von Deutschen Eck auf die Festung
Ehrenbreitstein.
So sieht es also von oben aus. Das Boot
kommt gerade aus der Mosel, die Gondel schwebt über dem Rhein.
An der Spitze kann man also in beide Flüsse gleichzeitig
spucken.
Für die Seilbahn gibt es ein Kombiticket: Berg- und Talfahrt und
Eintritt in die Festung.
Dankenswerterweise mit
Rentnerrabatt.
Hier hab ich gedacht, wie raffiniert die sind.
Wofür soll der Eintritt sein?
Man sieht nur solche Hügel.
Aber über die freie FLäche und man kommt an dieses Tor und kann
die Festung begehen.
Die bauen gerade für ein größeres Fest
auf.
Die Festung ist doch recht weitläufig und enthält viele Bauerke
mit dicken Mauern.
Von da oben hat man natürlich einen schönen Blick auf Koblenz.
Am Deutschen Eck steht die Basilika St. Kastor. Jetzt beginnt
also mein touristischer Bummel durch Koblenz.
Das ist die alte Burg an der Moselbrücke.
Schön auch von oben zu sehen ist die Liebfrauenkirche.
Nur ihr Inneres überrascht ein wenig.
Außer, man hat ihre Rückfront schon gesehen!
Am Münzplatz steht dieses Esskesselchen, in dem heute der Max
und Moritz-Grill steht.
Das
ist, am Jesuitenplatz, das Rathaus von 1670.
In einer Nische steht der Schängelbrunnen, dem Koblenzer
Schängel gewidmet.
Wofür das
Wort Schängel steht, erkannt man am Mund des Schlingels.
Wehe
dem, der am falschen Platz steht...
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