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Der letzte Tag

So schnell vergeht eine Woche. Heute Abend bin ich also wieder in Braunschweig!
Aber vorher sehe ich mir noch Rostock und Warnemünde an.



In Rostock beginne ich vom Hafenparkplatz kommend mit der "Langen Straße".



Sind wirklich hübsche Häuser, die da entlang dieser Straße stehen.



Man hat sich aber auch viel Mühe gegeben, Abwechslung im Baustil zu bieten.



Am Ende der "Langen Straße" am "Neuen Markt" steht die Marienkirche, deren Bau bis 1230 zurückreicht.



Im Inneren hat sie ein schönes Kirchenfenster.
Von der Marienkirche aus bin ich die "Lange Straße" wieder stadtauswärts gegangen,
einfach um beide Seiten der Straße betrachten zu können.



Am Rand der Altstadt steht das Kröpelinertor. Es ist von den früher 22 Stadttoren das am prächtigsten gestaltete Tor.
Seine Ursprünge liegen recht weit zurück, seit 1280 wurde es erwähnt.



Das Stadttor ist eigentlich natürlich fester Bestandteil der Stadtmauer.
In Rostock sind auch Abschnitte der Stadtmauer erhalten.
Für einen reibungslosen Verkehrsfluss hat man aber zwischen Tor und Mauer eine Lücke geschaffen.



Zurück Richtung Markt. In den Lücken zwischen den "moderneren" Altstadthäusern gibt es hin und wieder auch solche
Backsteinhäuser, wie hier die heutige Stadtbibliothek.



Dieses Gebäude steht am Universitätsplatz. Wer errät, was da drin ist?



Nicht weit entfernt bin ich wieder bei der Marienkirche bzw. dem sich anschließenden "Neuen Markt" angekommen.
Das ist das Rathaus Rostocks. Es ist von 1270 und hat einen barocken Aufbau mit den sieben Türmen erhalten.



Diesen Anblick vom "Neuen Markt" erhält man vom Rathaus aus.



"Hinter dem Rathaus", wie diese Straße tatsächlich heißt, steht das Standesamt bzw. auch das Stadtarchiv
(das in eine Sackgasse führt, was soll das denn heißen?).



Links ist die Seite vom Rathaus, rechts das Standesamt.
Dahinter sieht man die Verbindungsbrücke, damit die Akten auch bei Regen trocken ausgetauscht werden können.



Ich finde, dass das Steintor dem Kröpeliner Tor in Nichts nachsteht.
Außerdem trägt es das Ratswappen und das Siegel der Stadt.
Aber es wurde erst 1574 bis 1577 im Renaissance-Stil errichtet.



Neben dem Steintor steht dieses im Historismus-Stil 1890 errichtete Ständehaus.
Heute muss man sitzen, wenn man hier gestanden hat. Es ist nämlich das Oberlandesgericht.



Rostock hat auch einen "Alten Markt". Hier ragt die Petrikirche mit ihrem 117 Meter hohen Turm hervor.
Man muss keine Stufen hoch, sondern es gibt einen Lift.
Und man hat noch eine weitere gute Idee: Die Fenster sind mit Kaninchendraht gesichert,
aber man hat für Fotofans Löcher für das Objektiv geschaffen, worauf ich gleich beim Ticketlösen hingewiesen wurde..



Deshalb konnte ich einen Überblick vom Anfang des "Neuen Markt"es bis zum Hafen knipsen.



So langsam schlendere ich zu meinem Parkplatz zurück.
Zugegeben, die Speicherstadt in Hamburg ist größer, aber auch Rostock hat Speicherhäuser am Hafen.



Am Hafen hat man den Alten Hafentretkran nachgebaut, der zwischenzeitlich abgerissen war.



Praktisch wie ein Stadteil von Rostock gehört der mondäne Badeort Warnemünde dazu.
In diesem bescheidenen Hotel habe ich aber nicht eingecheckt.



Deutlich sichtbar steht der 32 Meter hohe 1897/98 erbaute Leuchtturm.
Natürlich kann man seine 135 Stufen bezwingen.



Von da oben hat man einen schönen Überblick.
Hier ist die Shopping-Mall "Am Strom" zu sehen.



So sieht die Uferpromenade vom Leuchtturm aus.
Schöner Sandstrand, heute schöne Wellen und Hotels, was braucht ein Urlauber mehr?



An der Mündung der Warnow in die Ostsee hat man auf beiden Seiten eine Mole ins Meer rein gelegt.
Ein Leuchtturm vom Leuchtturm geknipst, das erlebt man auch nicht alle Tage.



Wer frech wird, der Leuchtturm weiß sich zu wehren....



Das ist die ev-luth. Kirche von Warnemünde. Einen anderen Namen habe ich nicht gefunden.



Im Inneren sieht sie so aus.



Die Post hat früher wirklich mal guten Geschmack gezeigt.



Diese 1866 errichtete Holländerwindmühle war noch bis 1991 in Betrieb.

Ja, das war's. Jetzt nur noch den Weg zurück.
Mit Navi kein Problem, wenn es keine Umleitungen gäbe, die ich dem Navi nicht klar machen kann.
Irgendwie bin ich drei mal an einem der Schilder vorbeigekommen, die besagten, dass hier früher die innerdeutsche Grenze lag.
Aber dennoch, ich bin angekommen!

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