Übersicht

30.08.2016

31.08.2016

01.09.2016

02.09.2016

03.09.2016

04.09.2016

05.09.2016

06.09.2016

Abschluss-Anmerkungen

Impressum


Madeira ist hoch

Heute geht es hoch hinaus. Unser Ziel ist der Pico do Arieiro, mit seinen 1818 Metern Höhe der dritthöchste Berg Madeiras.
Zur Einordnung: Madeira hat eine Fläche von 740 km2 und ist damit etwa gleich groß wie Hamburg. Der Harz ist drei mal so groß.

madeira

Zum Pico do Arieiro müssen wir zunächst den gleichen Weg hoch wie vorgestern, also einen Kilometer im ersten Gang.
Vor dem letzten Tunnel vorm Nonnental geht links eine neue Straße ganz ohne Tunnel ab.
Sie führt bis direkt auf die Spitze des Pico do Arieiro.
Natürlich gibt es auf dem Weg atemberaubende Ausblicke wie den vor zwei Tagen gezeigten Einblick in das Nonnental.
Und selbstverständlich auch atemberaubende Serpentinen auf einer engen Straße.

madeira

Das ist der Gipfel. Jedenfalls der Blick vom Gipfel des Pico do Arieiro in Richtung der beiden noch etwas höheren Berge.
Und links der Pilz ist die Nato-Radarstation auf Madeira, der wir wohl die schöne Straße zu verdanken haben.
Gleich darunter ist das Gipfelrestaurant.

madeira

Auch hier fallen mir die zahlreichen Lavagänge im Gestein ins Auge.

madeira

Nachdem wir den Ausblick genossen haben, ging es wieder bergab. An einer Art Raststätte haben wir dann gepicknickt.
Dabei besuchte uns dieser Kumpel, das schwarze Schaf von Madeira. Seine Familie hatte Auslauf auf dieser Straße.

madeira

Weiter geht es abwärts Richtung Funchal. Diese "Kirche von der Jungfrau des Friedens" bei Monte fiel uns auf.
Das Feuer hat offensichtlich bis an die Kirche ran gereicht, sie selbst aber verschont.
Soll ich das jetzt als das Wunder von Monte verstehen?

Hallo Navi, wir wollen in den Palheiro-Garden! Das ist der Kiste nicht klar zu machen. Und Hinweisschilder, was ist das denn.
Erst mit mühsamer Kombinationsgabe und diversen Flüchen finden wir den Parkplatz nach einer Umrundung der Gärten.
Man hätte übrigens auch mit dem Auto am Kassenhäuschen vorbei fahren können und 500 Meter weiter unten im Garten parken können.
Manches erfährt man eben erst hinterher.

madeira

Im Palheiro-Garden steht unter anderem diese Kapelle.

madeira

Hier wurde der Natur ein vom Menschen geprägtes Aussehen aufgedrückt, wie dieser Baumschnitt zeigt.

madeira

Und interessant aussehende Bäume gibt es hier! Bei diesem handelt es sich um einen Candelabra-Baum.

madeira

Das hier ist ein Pagoda-Tree, was auch immer das sein mag. Die Äste scheinen jedenfalls nicht abzubrechen.

madeira

Nicht wegzudenken auch hier sind die Eidechsen. Diese hier hat offensichtlich Metalllackierung aufgelegt.

madeira

Wo es Blumen gibt, gibt es auch Schmetterlinge.

madeira

Und im Teich wimmelt es vor Fröschen.

Ja, der Urlaub geht unweigerlich zu Ende. Also Papiere, Autoschlüssel und das Geld für den Verlängerungstag an der Rezeption
abgeben und wir sind den Mietwagen wieder los.
Kein "dann im Kreisverkehr einfahren" mehr!

Übersicht Vorheriger Tag Nächster Tag