rohseite Hamburg Dom


Hamburg reloaded

Was haben Weltstädte wie Verden und Braunschweig, was Hamburg aber nicht hat?



Die haben tatsächlich einen Dom.





Hamburg zeigt mit den weißen Licht-Kästchen, wo ihr Dom, der im 13. Jh. erbaut wurde, mal Säulen hatte.



Und so soll er mal ausgesehen haben.
(Peter Suhr, Ansicht des Doms von Süden, mit den Türmen von St. Petri (Mitte) und St. Jacobi (rechts), Lithografie um 1800. Quelle: Wikipedia)
"1790 wurden die beiden Predigerstellen eingespart. Die wenigen Gottesdienste, die noch am Dom stattfanden, wurden von schlechtbezahlten
Kandidaten gehalten. Damit hatte die baufällige und nach dem Urteil des Zeitgeschmacks als „ungeheure, dunkle, fürchterliche Höhle“ geltende Kirche
jeden Wert für die Stadtbevölkerung verloren. 1803 wurde der Hamburger Dom säkularisiert und fiel damit an die Stadt Hamburg",
die kein Interesse an dem Gebäude hatte und beschloss, es abzureißen.



Und dann das! "Der Alte Mariendom war namensgebend für das bis heute bestehende Volksfest Hamburger Dom: Seit dem 11. Jahrhundert suchten
Händler und Handwerker, die auf dem benachbarten Markt ihre Stände hatten, bei „Hamburger Schietwetter“ Schutz im Dom bzw dem Vorgängerbau.
Nach dem Abriss der Kirche verteilten sich die Händler und Schausteller zunächst wieder auf die Marktplätze der Stadt
(u. a. Gänsemarkt, Pferdemarkt, Zeughausmarkt und Großneumarkt), ehe ihnen 1893 das Heiligengeistfeld als neuer Standort zugewiesen wurde."



Als ich 2020 auf dem Heiligengeistfeld war, war der alte Bunker noch eine Baustelle.



Mittlerweile ist der mit "Live-Clubs, Konzertsälen, Proberäumen und Urban Gardening ausgestattete Bunker fertig.
Der auch als Medienbunker bekannte Beton-Riese am Heiligengeistfeld erzählt Geschichte und prägt das kulturelle Hamburger Stadtbild von heute."
Quelle



Von oben kann man einen Blick über Hamburg genießen.



2020 kam ich nicht an die Bismarck-Statue ran. Das also ist der Erfinder des Bismarck-Herings.



Nur auf den Dom füllt natürlich keinen zwetägigen Besuch in Hamburg. Was macht man in Hamburg?
Wie wär's mit einer Hafenrundfahrt? Auf der Elbe verkehrt ein Schaufelrad-Fahrgastschiff.



Hier erfolgt der Antrieb des Schiffes.



Hier liegen die Schlepper und warten auf Beschäftigung.



Im Containerhafen liegen natürlich Containerschiffe und warten auf Beladung.



Hier kommt gerade ein neuer Container an.



Die Krangalerie am Container-Terminal.



Blohm und Voss ist wohl die bekannteste Werft in Hamburg.



In dieses Dock können Schiffe für Reparaturen aufgenommen werden.



Diese Yacht eines russischen Olligarchen kann wegen des Ukraine-Krieges nicht ausgeliefert werden.



Auch das ist Hamburg: Kreuzfahrtschiffe



Am Strand sind die Bauwerke für bekannte Musicals.



Die Eiskönigin soll im September auslaufen und durch ein anderes Musical ersetzt werden.



Die Elphi



Auch von einer Bus-Rundfahrt kann man Hamburgs BER bewundern.



Die Michaeliskirche, Hamburgs Michel.



Ein Fleet der Speicherstadt.



Hamburg Hauptbahnhof.



In die Herbertstraße kann man von der erhöhten Position im Bus einblicken.
Und das Folgende hab ich 2020 gesehen:
Hamburg 2020: -  erster Tag - Beatlemania - Gängeviertel - Speicherstadt- Nachtrag - Gedenkseite