rohseite Straupitz


Abschluss in Straupitz

Unsere Kahnfahrt fand schon in Straupitz statt und jetzt geht es erneut in den Ort.



Das ist ein Eindruck von der Flachspflanze, biologisch: gemeiner Lein. Auch wenn er (all-)gemein heißt, ist er seit 7000 v. Chr. von der
Menschheit genutzt. Seine Wasseradern sind Grundstoff für Fasern und Seile. Die Leinsamen enthalten gut verwendbares Öl.



In Straupitz steht die Holländer-Windmühle. Ein technisches Denkmal, das auch heute noch eine dreifache Nutzung erfährt.
Auch wenn die Flügel still standen, werden die Anlagen mit Strom betrieben.



Hier wird der Leinsamen gemahlen und mit Wasser werden Bitterstoffe entfernt.



Hier wird das Mehl für die Weiterbearbeitung getrocknet.



Hier wird das Öl aus dem Mehl gepresst. Der Hammer wird nur in der Vorbereitung eingesetzt.
Im Eimer unter der Presse wird das Leinöl aufgefangen.



Die zweite Nutzung der Mühle ist die Säge, die solche Bäume in Bretter zerschneidet.



Das Sägegatter zerlegt den Stamm.
Ach ja, und dann ist da noch die unspektakuläre Funktion einer Kornmühle.



Da gibt Schloss Straupitz mehr her.



Familie Storch plant offensichtlich einen Anbau.



Jetzt laufen wir noch den Kornspeicher an. Das ist ein Museum.



Wer erinnert sich noch an das Aussehen einer Waschmaschine. Die Trommel wird noch mit Handkurbel betrieben.



Das ist kein Musikinstrument für Leute mit Waschbrettbauch, sondern ein Gerät für die Handwäsche.

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