rohseite
Besançon - die Stadt mit dem merkwürdigen C
Auf der Durchreise bietet sich an, die
Zitadelle von Besançon anzusehen
"Im Jahr 58 v. Chr.
wählte Julius Caesar aufgrund der strategisch günstigen Lage die
Stadt als Hauptort der Sequaner aus
(Vesontio).
Sie wurde Militärstützpunkt und Handelsknoten des römischen Galliens
und erlebte eine Blütephase,
in der sie zu einer der größten
Städte von Gallia Belgica und später Germania superior wuchs."
"Ludwig XIV. entschied, Besançon zu einem Bollwerk seiner
Ostverteidigung auszubauen und stellte die Aufgabe, die notwendigen
Bauarbeiten vorzunehmen. Somit wurde die Zitadelle zwischen 1674
und 1688 komplett umgebaut, 1689–1695 folgten weitere
Befestigungen und ab 1680 wurden zahlreiche Kasernen errichtet. Der
Bau der Festung war so teuer, dass Ludwig XIV. gefragt haben
soll, ob die Mauern nicht aus Gold seien. Im 18. Jahrhundert erlebte
die Stadt dank fähiger Verwalter eine Periode des Wohlstands,
in
der die Bevölkerung Besançons von 14.000 auf 32.000 Einwohner wuchs
und prachtvolle Gebäude entstanden."
Und so stellt sich die Zitadelle vom Parkplatz aus dar:
Alles Mauern, aber auf Felsgebaut - und nicht aus Gold!.
Wikipedia kann Luftbilder zeigen, ich kann nicht so hoch springen.
Das Eingangsgebäude für den Zitadellenbereich, Eintritt noch frei.
Gleich kommt der Beleg, dass schon die Römer hier gewirkt haben.
Diese Kammer geht auf sie zurück.
Und hier beginnt der gebührenpflichtige Teil, jetzt reserviert für
Kunstausstellungen. Nix für mich!
Diese Heuschrecke ist wohl aus dem Zoo Leipzig entflohen?
Unüberwindliche Verteidigungslinien.
Dank dieses
Zwischenstopps hab ich bei meiner Anreise keine zwei Autotage
gehabt. Morgen geht`s weiter in die Auvergne.
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