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Never to Nevers
So sah jedenfalls meine Planung aus. Nevers
stand auf keinem Zettel.
"Der Name der Stadt zu gallo-römischen
Zeiten war Noviodunum, später wurde er in Nebirnum geändert,
nach dem Namen des Flusses Nièvre."
Doch als ich beschloss, dem Regen
auszuweichen, suchte ich einen Campingplatz auf dem Heimwege.
Und so
kam ich denn doch nach Nevers. Und dann sah ich vom Campingplatz an
der Loire das:
"Kathedrale Sainte-Cyr-Sainte-Julitte: Unter den Sakralbauten sticht
die eigentlich aus zwei Gebäuden mit zwei Apsiden bestehende
Kathedrale hervor. Sie ist seit 1862 denkmalgeschützt. Die Apsis und
das Querhaus im Westen sind Reste eines romanischen
Kirchenbaus,
während der Mittelbau und die östliche Apsis gotischer Herkunft sind
und ins 14. Jahrhundert datiert werden können.
Im östlichen Teil
des Gebäudes gibt es kein Querschiff. Im nördlichen Seitenschiff
befindet sich eine der heiligen Bernadette Soubirous
geweihten
Kapelle, an deren Leben auch einige Fenster erinnern.
Das
Kirchenportal stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Der gewaltige, von weitem sichtbare, künstlerisch verzierte Turm
(Tour Boyer) entstand im frühen 16. Jahrhundert."
Das sind einige der Fenster vom Kirchenchor.
Es ist ein anderer Stil als die Fenster, die ich bisher dargestellt
hatte.
Auch das sah man so vom Campingplatz aus.
Das "Palais Ducal: Der Bau des Herzogspalast von Nevers wurde 1464
von Graf Jean de Clamency in Auftrag gegeben und 1491 fertig
gestellt. Louis de Gonzague nahm abermals Veränderungen am Gebäude
vor. Heute ist der Dogenpalast einer der bedeutendsten
Feudalbauten in Zentralfrankreich. Jede Fassade wird mit einem
kleinen Zinnengang und einem Rundturm flankiert.
Heute wird der
Palast für Empfänge genutzt und beherbergt verschiedene Abteilungen
der Stadtverwaltung,
beispielsweise das Fremdenverkehrsamt.
"Das Rathaus wurde im 19. Jahrhundert erbaut und gehört zu den
städtischen Sehenswürdigkeiten,
vor dem Bau stand dort die „Alte
Burg“."
"An
der Frontseite die Prinzipien der französischen Revolution über den
drei Fenstern über dem Eingangsportal von weitem zu sehen:
Liberté, Egalité, Fraternité („Freiheit, Gleichheit,
Brüderlichkeit“)."
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