rohseite
St. Nectaire schon wieder!
Hier war ich schon mal im Juni, hab mich aber auf die Oberstadt
beschränkt. Das war ein Fehler!
Auch die Unterstadt hat einiges zu
bieten. Wird hiermit nachgeholt.
Der Dolmen weist darauf hin, dass hier schon Steinzeitmenschen lebten.
Platz ist in dem kleinsten Grab.
Aber das ist doch eine Reise wert: die Grottes du Cornadore.
In der
teilweise oben offenen Höhle gibt es viel Feuchtigkeit und einen hohen
Kalk- und Mineraliengehalt. Da bilden sich solche Tropfsteine.
Je nach enthaltenen Mineralien fallen sie gefärbt aus.
Ist schon bewundernswert.
Welches Mineral ist für die grüne Färbung verantwortlich? Kupfer?
Auch einen Elefanten gibt es.
Und manchmal bildet das Wasser am Boden solche Becken aus.
Schon die
Römer haben die heilende Wirkung des Wasser ausgenutzt.
Das sind zwei römische Gesundheits-Badewannen.
Hier hat man im Schema die Badesituation nachgebaut.
Zum Abschluss lässt man einige Figuren bewusst versteinern.
Von der Höhle aus erkennt man, warum dieser Teil das hohe St Nectaire
genannt wird.
Die Kirche Notre Dame erinnert an die auvergnatische Pyramide.
Jetzt gehts in eine Höhle, die für kommerzielle Zwecke genutzt wird.
In mittlerweile 7 Generationen werden hier Gegenstände versteinert.
Das Höhlengewässer fließt zu Reinigungszwecken auf ausgebauten Wegen, um
die Mineralien
aus dem Wasser zu filtern, die die weiße Färbung
verunreinigen würden.
Das Wasser hat Dank des Vulkanismus etwa 35 °
C.
Am Ende werden auch hier die Gegenstände in schrägen Regalen berieselt.
Du lieber Schwan. Was machen denn die Elefanten hier.
Mit diesen Formen werden bestimmte Formate vorgegeben.
Diese Kardendistel fiel mir besonders ins Auge.
Bei der Weiterreise begrüßt mich das Schloss Murol.
Etwas verfallen, aber immer noch imposant.
Tour de France
Zentralmassiv Übersicht
geologischer Überblick
voriger Tag
St. Nectair im Juni
nächster Tag