Am Ar(de)che der Provence
Der Ardeche ist namensgebender Fluss eines
Departements.
Er entspringt in 1467 Metern Höhe und fließt 119 Kilometer bis zum Rhone.
Dabei hat er sich auf etwa 32 km bis zu 300 Meter in den Kalkstein eingefressen
Vor 6 Mio Jahren machte das Mittelmeer dicht, die Straße von Gibraltar war geschlossen,
das Mittelmeer trocknete aus.Der Ardeche schuf sich ein Canyon und zahlreiche Höhlen im Kalkgestein.
Vor 5 Mio Jahren gab es einen neuen Durchbruch bei Gibraltar.
Das Mittelmeer lief wieder voll und flutete die entstandenen Schluchten, die nun von Geröll der Flüsse
aufgefüllt wurden.
In den Eiszeiten sank der Meerwasserspiegel wieder und das Geröll wurde abgetragen.
1 - undurchlässiges Gestein
2 - anstehender Kalkstein
3 - Sickerstelle
4 - Karrenfeld (nackte Felsnadeln)
5 - Klippe
6 - Doline
7 - Höhle
8 - Galerie
9 - Einsturzraum (Höhle)
10 - Hängender Siphon
11 - Tiefer Siphon
12 - Balme (Halbhöhle)
13 - Mergeliger Absatz
14 - Kieselsteinbank
Quelle: livret pédagogique spéléologie
Die Steinsymbolik weist auf Kalk hin. Das Graue ist Mergel (Ton und Kalk).
ie Kalksteinschicht ist mehr als 600 Meter dick!
Oben auf den Felswänden herrscht Steineichenwald, der sich dem Rand nähern kann,
Häufiger herrscht jedoch Buschland vor mit ein- und mehrjährigen Rasenflächen, die die Felsen
im Abfallen besiedeln. Das Buschland besteht aus Halbholzpflanzen (Lavendel, Thymian,
Fumana (Nadelröschen), Klettenkraut usw.), unten dominiert wieder Eichenhain.
Einen Überblick über das Gebiet gibt diese Karte aus dem Flyer zum Gebiet:
Über 32 km verläuft die "Gorges de l´Ardèche". Sie liegt im letzten Drittel des Flusses.
"In diesem Abschnitt der Ardèche bieten sich großartige Landschaften an, die durch das Wasser in
mehr als einhundert Millionen Jahren geschaffen wurden.
In dieser Zeit wurde ein atemberaubender Canyon in die Kalkfelsen gegraben.
Teilweise ragen die Felsen bis zu 300 Meter hoch mitten in einer unberührten und geschützten Natur."
Die blauen Punkte zeigen Belvederes an, manchmal nur kleine Haltepunkte, deren Namen ich
nicht feststellen konnte.
Hier zeichnet sich ab: Ich bin im Kalkrand, in der Provence.
Der schon mehrfach erwähnte Ardeche hat sich hier sein Canyon gegraben.
Besondere Attraktion ist der Pont d'Arc. Man siehts an den Kanus.
Es geht weit runter.
Da unten fließt der Baumeister.
Er hat sich eine mächtige Schlucht geschaffen.
Trotzdem mäandriert er.
Ich finde das Canyon beeindruckend. Mal sehn, was der Verdon zu bieten hat!
Er entspringt in 1467 Metern Höhe und fließt 119 Kilometer bis zum Rhone.
Dabei hat er sich auf etwa 32 km bis zu 300 Meter in den Kalkstein eingefressen
Vor 6 Mio Jahren machte das Mittelmeer dicht, die Straße von Gibraltar war geschlossen,
das Mittelmeer trocknete aus.Der Ardeche schuf sich ein Canyon und zahlreiche Höhlen im Kalkgestein.
Vor 5 Mio Jahren gab es einen neuen Durchbruch bei Gibraltar.
Das Mittelmeer lief wieder voll und flutete die entstandenen Schluchten, die nun von Geröll der Flüsse
aufgefüllt wurden.
In den Eiszeiten sank der Meerwasserspiegel wieder und das Geröll wurde abgetragen.
1 - undurchlässiges Gestein
2 - anstehender Kalkstein
3 - Sickerstelle
4 - Karrenfeld (nackte Felsnadeln)
5 - Klippe
6 - Doline
7 - Höhle
8 - Galerie
9 - Einsturzraum (Höhle)
10 - Hängender Siphon
11 - Tiefer Siphon
12 - Balme (Halbhöhle)
13 - Mergeliger Absatz
14 - Kieselsteinbank
Quelle: livret pédagogique spéléologie
Die Steinsymbolik weist auf Kalk hin. Das Graue ist Mergel (Ton und Kalk).
ie Kalksteinschicht ist mehr als 600 Meter dick!
Oben auf den Felswänden herrscht Steineichenwald, der sich dem Rand nähern kann,
Häufiger herrscht jedoch Buschland vor mit ein- und mehrjährigen Rasenflächen, die die Felsen
im Abfallen besiedeln. Das Buschland besteht aus Halbholzpflanzen (Lavendel, Thymian,
Fumana (Nadelröschen), Klettenkraut usw.), unten dominiert wieder Eichenhain.
Einen Überblick über das Gebiet gibt diese Karte aus dem Flyer zum Gebiet:
Über 32 km verläuft die "Gorges de l´Ardèche". Sie liegt im letzten Drittel des Flusses.
"In diesem Abschnitt der Ardèche bieten sich großartige Landschaften an, die durch das Wasser in
mehr als einhundert Millionen Jahren geschaffen wurden.
In dieser Zeit wurde ein atemberaubender Canyon in die Kalkfelsen gegraben.
Teilweise ragen die Felsen bis zu 300 Meter hoch mitten in einer unberührten und geschützten Natur."
Die blauen Punkte zeigen Belvederes an, manchmal nur kleine Haltepunkte, deren Namen ich
nicht feststellen konnte.
Hier zeichnet sich ab: Ich bin im Kalkrand, in der Provence.
Der schon mehrfach erwähnte Ardeche hat sich hier sein Canyon gegraben.
Besondere Attraktion ist der Pont d'Arc. Man siehts an den Kanus.
Es geht weit runter.
Da unten fließt der Baumeister.
Er hat sich eine mächtige Schlucht geschaffen.
Trotzdem mäandriert er.
Ich finde das Canyon beeindruckend. Mal sehn, was der Verdon zu bieten hat!
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