Landmarke 11 Alte Burg Osterode am Harz

1. Alte Burg und Stadtmauer



Die Alte Burg sicherte früher den Zugang in den Harz ab. Heute steht nur noch diese Ruine des Bergfrieds.



Seit 1233 war die Stadt durch eine Mauer geschützt, die auch heute noch erhalten blieb und erwandert werden kann.



Der alte Pulverturm. Die Mauer enthält Steine aus der Umgebung.



2. Museum & Rathaus, Ritterhaus und Harzkornmagazin




Das Alte Rathaus von Osterode wurde nach einem großen Stadtbrand 1545 in alter Form wieder erbaut.
Seit dem 19.Jahrhundert wurde der aus reichlich Schnitzwerk bestehende Giebel mit Schiefer bekleidet.



Das Harzkornmagazin von 1719 ff war früher Speicher für das im Harz nicht wachsende Korn aus der Umgebung.
Seit 1989 residiert hier das Rathaus.

     

Das ist die Marktkirche St. Ägidien, die nach dem Brand wieder errichtet wurde. Danach diente ihr Turm als Wohnung des Turmwächters, der vor
Feuer warnen sollte. Weil im Foto aus der Nähe die Turmspitze nicht zur Geltung kommt, habe ich einen Blick von ferner angefügt.
Weil Schiefer zu schwer wurde, musste man ihn 1950 mit Kupfer ersetzen.



Die Plastik des Eselstreibers erinnert an die früheren Transporte aus dem Harzkornmagazin in den Oberharz.

   

Die Ratswaage von 1550 ist heute von einem Gasthof besetzt, obwohl ganz oben im Giebel eine Schreckmaske abschrecken soll.



Das Kommandantenhaus von ca 1600 war zuerst die Lateinschule.
Später wurde es Wohnhaus des Stadtkommandanten, der im 17. und 18. Jahrhundert die hier liegenden Kompanien befehligte.



Das Ritterhaus wurde (rechts) mit einer Ritterfigur dekoriert, die ihm den Namen gab.
Es wird als Museum genutzt, aber, wie man erkennen kann, ist es auch für Hochzeiten freigegeben.



Nach einem weiteren Großbrand von 1850 war am Markt Bedarf für neue Gebäude. So entstand das Rinnesche Haus mit einer Passage.



Seit 35 Jahren gibt es dieses Restaurant Gotenschieter. Ich weiß nicht, welche Speisen die so anbieten.


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Quellregion Förste



Bei Förste (vgl Nordhausen unten) liegt die drittgrößte Karstquelle des Nordens. Da das Wasser durch salzigen Untergrund fließt,
heißen sie Salzquellen. Hier im Mühlteich wurden sie aufgestaut.



Das ist der gesamte Teich. Der Reiher rechts ist nur eine Attrappe und soll wahrscheinlich helfen, andere Reiher am Fischen zu hindern.



Hier ist ein Zufluss, bei dem man an der Oberfläche das aufsteigende Wasser merken kann.



Hier unter dieser Brücke ist also die Staumauer zu sehen.

         

Trotz des Regenmangels in letzter Zeit muss viel Wasser           Über Windstille freuen sich natürlich die Wasserläufer.
im Überlauf abgelassen werden.

              

In der Steigerhütte wurde ein weiterer Ablauf bei Bedarf geregelt.            Am Hang stehen die Ställe in einer Doline.

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