I'm walking, I'm reading



Das ist ein Luftbild von der Klosteranlage in Walkenried, von mir persönlich aufgenommen,
aber nur von der Tafel am Parkplatz - fliegen kann ich noch nicht!



Das Klausurgebäude ist erhalten und dient heute (Museum Eingang rechts) dem Welterbe-Informationszentrum als Sitz.
Außerdem werden hier Veranstaltungen abgehalten.



Auf der Rückseite kann man die kirchliche Nutzung besser erkennen.



Das Klostercafe ist natürlich ein wichtiger Anziehungspunkt. Heute kann man auch draußen sitzen.



Die romanische Kirche von 1137 wurde im Bauernkrieg zerstört und verfällt seitdem.



Einige Elemente der Kirche sind bis heute erkennbar. Wie dieses Fenster.



Oder einige der Grundmauern.



Das sind wohl Weihwasserbecken.



Die Klostermühle war tatsächlich mal eine Mühle. Heute ist das Gebäude ein Gästehaus.



Der Mühlgraben ist noch ein Überbleibsel der Mühlennutzung.



Steinreich, aber es sind ja alles nur Blüten.



Die Mönche des Klosters waren auch über die Grenzen von Walkenried hinaus aktiv.
Besonders im Bergbau haben sie Spuren hinterlassen. Einige Seen in der Umgebung sind durch den Abbau des Gipsgesteins entstanden wie der Priorteich.
Es geht die Erzählung, dass die Mönche 365 Seen angelegt haben, das ist aber wohl übertrieben.



Die Kirche von dem Örtchen Steina, heute Ortsteil von Bad Sachsa.



Hier steht das Industriedenkmal Steinsäge.



Diese Sägeblätter passen nicht in eine Handkreissäge!



So kann man sich vom Stein eine Scheibe abschneiden. Aber für Brotbelag ist die Scheibe zu dick



Steina liegt an der Steina. Oberhalb der Kirche sieht der Fluss so aus. Dann führt der Wanderweg bergauf und man sieht den Fluss nicht mehr.



Weiter unten kommt dieses Rinnsal an. Die Erklärung ist der kalkhaltige Untergrund, der durch Spalten wasserdurchlässig ist.
Hinter drei Versickerungsstellen kam nach dem regenreichen April 2023 noch etwas Wasser durch. Hier muss die vierte Versickerungsstelle sein.



Denn dahinter ist die Steina nur noch ein Rinnsal, das man z. B rechts unten trockenen Fußes durchschreiten kann.



Da hab ich mir doch glatt die große Goldnessel erwandert.

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