Swinemünde oder Świnoujście

Vor dem zweiten Weltkrieg war Swinemünde Teil des deutschen Reichs. Als Folge der Grenzveränderung kam es zu Polen.
Die deutsche Bevölkerung wurde vertrieben und der Ort mit von den Russen vertriebenen Polen aufgefüllt.
Deshalb trafen wir nur wenige deutschsprachige Personen an.



Aushme bildete der "Polen-Markt". Hier verstanden alle Verkäufer deutsch.



Neben dem Markt mit den preiswerten Klamotten ist natürlich auch in Świnoujście der Strand wichtig.



Der Blick zurück nach Deutschland.



Die Strandpromenade in Swinemünde ist sehenswert.



Hier sind viele Prachtvillen zu sehen.



Ein kleiner Eindruck von den Villen.



Auch hier war wohl das Geld zuhause.



Und natürlich gibt es auch viele Verkaufsbuden.



Hab ich mich verlaufen. Bin ich am Brocken?
Das Toilettenhaus an der Strandpromenade scheint den Hexen gewidmet zu sein.



Da spielen die Sexy Hexles.



Natürlich bekamen sie auch viel Verstärkung



Die Swine ist heute der Hauptabfluss der Oder. Hier im Hafen scheinen viele Schiffe in Bereitschaft zu liegen, falls Putin angreift.



Der Eingang zum Yachthafen.



Hier liegen viele Yachten und warten auf einen Ausflug.



Außerdem ist die Swine eine wichtige Schifffahrtsrinne.



Es herrscht reger Verkehr. "Der Seehafen von Świnoujście ist einer der bedeutendsten Umschlagplätze in Polen und an der Ostseeküste.
Seit dem EU-Beitritt Polens ist auch der Kreuzfahrtverkehr stetig bedeutender geworden.
Der Hafen teilt sich in vier Bereiche, den Handelshafen, den Fährhafen für die Skandinavienfähren, den Stadthafen für Ausflugs- und
Technikschiffe sowie den Militärhafen. Diese Hafenbereiche sind eine wichtige Stütze der Wirtschaft Swinemündes.
Hinzu kommt die zum Stadthafen zählende Marina." Da hat Wikipedia Recht.

    

Die Christus-König-Kirche wurde 1788/92 als erste                        Heute ist sie in katholischem Besitz.
evangelische Kirche in Swinemünde gebaut.                                  Was die Büste des polnischen Papstes Johannes Paul II erklärt.



Der Innenraum mit dem Votivschiff.



Es ist eine Stiftung, die vor Schiffbruch schützen soll.

      

Der Altar der Kirche, wie er seit dem Neubau nach dem Krieg aussieht.                                                    Ein Kirchenfenster.

Die Lage an der Swine war natürlich von strategischer Bedeutung. Deshalb gibt es einige Festungsanlagen.

 

Die Engelsburg (Fort Aniola) wurde von 1854 bis 1858 errichtet.                                      So sieht die Engelsburg ohne Begrenzungsbauten aus.
Den Namen gab die Engelsburg aus Rom, nach deren Vorbild hier gebaut wurde.             Man erkennt die 24 Schießscharten in drei Etagen.
Zwischen den Festungsanlagen verkehrte ein Schmalspurbahn. Die ist heute abgebaut wie auch die Kanonen hinter den Schießscharten.



Von 1856 bis 1861 wurde Fort Zachodni erbaut. Auch die Nazis und die Sowjetarmee nutzten das Fort.
Es besteht aus zahlreichen Bunkern.



Die Weitläufigkeit kann man auf diesem Foto erkennen.



Hier gibt es auch Nachbauten alter Kriegsmaschinen.



Eher eine Schmunzelnotiz zu dieser barbarischen Anlage sind die Toiletten wie dieses Urinal.



Es versteckt sich hinter dieser Tür.



Für das große Geschäft gibt es Eimer und mehr.



Zur Schifffahrt gehört natürlich auch der 1828 erbaute Leuchtturm.                                 Und das Museum für die Seeschifferei.



Unter diesen Voraussetzungen ist natürlich das Schifffahrtsamt von Bedeutung.

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