Schlösser und Klöster im Wesergebirge

Bückeburg war ab 1640 Residenzstadt der Grafschaft Schaumburg-Lippe.



Das Museum der Stadt.



Zur Residenzstadt gehört natürlich eine ansehnliche Kirche in Weserrenaissance.



Das Rathaus wurde 1906 erbaut.



Natürlich ist das Schloss das zentrale Gebäude einer Residenzstadt.



Die Rückseite der Schlossgebäude.



Das sind die beiden Gebäudeflügel des Schlosskomplexes.



Gegenüber steht das Schloss persönlich.



Vorsicht! Nur nichts Falsches sagen!

    

Die Wasserspeier halten das ablaufende Regenwasser vom Haus fern.

Auf der Strecke liegt jetzt auch das Gebiet der Externsteine bei Horn-Bad Meinberg, aber da war ich ja schon mal:



Das ist also der angebliche germanische Kultort.



Der Wackelstein. Mal sehen, ob er irgendwann runterfällt.



Und die Brücke, das Wahrzeichen der Externsteine.



Und nicht zu vergessen: Das Hermannsdenkmal für den Helden der Schlacht am Teutoburger Wald.



Und das ist also Hermann der Cherusker. Aus der Sicht der Römer der Verräter Arminius.



Die Abtei Marienmünster ist Überrest eines ehemaligen Benediktinerklosters. Widekind I. wurde 1127 Graf von Schwalenberg.
Er stiftete die Benediktinerabtei als Sühnekloster. Neben der kirchlichen Nutzung hat die Kirche auch eine nützliche Funktion:
Sie ist als Fledermausquartier für das große Mausohr ausgewiesen.

     

Der Eingang zum Kloster Corvey. Karl (der Große) ließ das Kloster errichten, um die Christianisierung des eroberten Sachsens voranzutreiben.
Für dieses Ziel ließ er ja auch das Massaker bei Verden durchführen. Nach anfänglicher Blütezeit des Klosters wurde es allmählich säkularisiert und bekam
seine neue Aufgabe als Grafensitz.



Das ist der Nordturm und das heutige Schlossrestaurant.



Vom Tor ziehen sich diese Gebäude hin.



Das Westwerk, das im Namen des Welterbes Corvey extra ausgewiesen ist. Heute ist es Eingangsbereich zur Abteikirche.



In der ersten Etage des Westwerks stehen noch Säulen der unter Karl dem Großen (oder dem Schlächter aus Verdener Sicht) errichteten Kirche.



Die Überreste der Kaiserkirche.



Der Altarraum der Abteilirche St. Stephanus und St. Vitus.



"Der gewaltige Hochaltar ist das Zentrum der Kirche, die Architektur und die Motivherkunft deutet auf römische Triumphbögen hin. 
Der Rahmen ist von zwei Engeln umgeben, sie wenden das Gesicht zur Mitte. Zwischen den mit Putten geschmückten Voluten tragen Postamente Engel mit den
Leidenswerkzeugen Jesu, die Geißelsäule und das Kreuz. In den Nischen zwischen den Spiralsäulen stehen Figuren des Stephanus und Vitus.
Die große Muschel darüber ist das Symbol für die Vereinigung von Gott und Mensch und das Zeichen eines Wandlungsprozesses.
Der Tabernakel ist im klassizistischen Stil gehalten. Die Seitentüren zeigen Karl den Großen und Ludwig den Frommen."





Von hier werden die Gläubigen abgekanzelt.



Die barocke Orgel von 1681.



Diese laut Beschilderung "Originalglocke" ist ein Nachbau, wie der Text gesteht.



Der Kreuzgang.



In diesem blauen Salon pflegten die Grafen zu chillen.



Computerspiele gab es noch nicht, also mal eine Partie Billard mit nur weißen Kugeln.



Der Five o'clock Tea kann hier geschlürft werden.



Der Kaisersaal.



Ein Blick zur Decke des Kaisersaals.



Das Schlafgemach. Der Nachttopf steht bereit!



Was gibts im Fernsehen? Oder lesen wir besser ein Buch?



Auswahl ist genug vorhanden. Es gibt noch drei Räume mit Büchern.



Im Gang wurden alle Vorgänger aufgehängt. Zumindest ihre Portraits.



Das hier ist ein Foto von Karl dem Großen



Ein Teil des Wohn- und Repräsentationsflügels.



Ach ja, in Corvey läuft 2023 die Landesgartenschau. Deshalb kann man die Gärten nur mit Extra-Ticket betreten.



In Bevern steht dieses Schloss. Das Weserrenaissancegebäude stammt von 1603 und wurde von einem Herrn Münchhausen erbaut. Nein, nicht der Lügenbaron!



Der Eingang zum Schlosshof.



So sehen die Schlossflügel aus.



Von außen gibt sich der Seitentrakt eher schmucklos.


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