Rin ins teln
"Die Anfänge der Stadt Rinteln lassen sich zurückverfolgen bis in das späte 11. Jahrhundert.
Bereits im Jahre 896 wurde ein Benediktinerinnen-Stift, das Kloster Möllenbeck, am Rand der Weseraue angesiedelt.
Auf dem rechten, nördlichen Weserufer hatte sich in Höhe einer Überfahrt das kleine Dorf Rentene (später: Alt-Rinteln) entwickelt.
Im Jahre 1223 bestanden bereits eine feste Brücke und ein gräfliches Gericht. Im Jahre 1239 wurden die Stadtrechte verliehen.
Durch das Recht, Wegezoll zu erheben (1391), und das Messeprivileg (1392) gewann Rinteln an Bedeutung auch für das Umland.
Die günstige Verkehrslage an der Weserbrücke unterstützte den Aufschwung.
Bald nach Gründung der Stadt wurde mit dem Bau einer Stadtmauer begonnen, die 1257 erstmals erwähnt wurde."
Die Stadt ist also mit Nichten (un)interessant

    

Rinteln liegt an der Weser. Der Fluss bot der Stadt einige Vorteile.
Wie die Schiffbarkeit und ein Flussübergang.                              Aber die Weser bringt auch Probleme. An der Weserbrücke zeigt eine Tafel den Pegel der Hochwasser.



Die Weserbrücke wurde im 2. Weltkrieg gesprengt. Die Säule rechts (und links) zeugt noch von dem alten Bauwerk.



Am Weserstrand wurde ein Beach Club eingerichtet. Auch an einem sonnigen Maitag ist hier einiges los.
Zur Erklärung: wir waren die ersten Gäste, als wir gingen, war es deutlich voller.



Das ist der heute erhaltene Rest der Stadtmauer. Neben dem Turm schimmert die St. Sturmius-Kirche durch.



Das alte Rathaus in der goldenen Abendsonne. Heute sitzt darin der Ratskeller.

    

Links davon schließt das Bürgerhaus den Marktplatz ab. Heute residiert hier das Standesamt.                   Rechts unten steht der Nachtwächter.



Die Nikolaikirche ist die Stadtkirche für Rinteln.



Rinteln bot früher mal eine Universität an.



Die Bäckerstraße gibt einen Einblick in den Charakter der Stadt.



Wie hier am Markt fallen zahlreiche Fachwerkhäuser ins Auge, wenn man den Blick über die Schaufenster hebt.



Dieses kleine Häuschen in der Weserstraße hat eine abwechlungsreiche Vergangenheit - Von Eisdiele zur Nachhilfe und Backstube.



Hier war früher der Viehmarkt. Offensichtlich hat man diese Schweine hier vergessen.



Auf diesem Hügel thront seit dem 13. Jahrhundert die Schaumburg. Hier haben die Grafen von Schauenburg und Holstein residiert.



Das untere Burgtor gewährt den Einlass zur Anlage.



Auch von diesem Neidkopf ließen wir uns nicht abschrecken, das Burggelände zu betreten.



Der Palas war zwischendurch Gaststätte, ist aber im Moment nur Lager.



Der Glockenturm "Kühner Hanke".



Auf diesen Ausblick auf das Weserbergland kann man von der Burg schauen.



Vor Vampiren brauchten wir uns nicht zu fürchten. Die Luft hatten ein an Knoblauch erinnerndes Parfum aufgelegt.
Und überall sah man blühenden Bärlauch.

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