Die klassische Quadratmeile der Geologie


Man muss kein Fachmann*männin sein, um bei einer geologischen Bestandsaufnahme zu erkennen, dass große Teile Ostfalens sehr
kleinräumig differenziert sind.Wer also auf der Suche nach unterschiedlichen Formationen oder geologischen Formen ist, kann hier fast
fussläufig getre
nnt vielfältige Erscheinungen studieren.
Deshalb wurde auch dem prominentesten Denker Goethe der Begriff der "klassischen Quadratmeile der Geologie" auf die Zunge diskutiert.
Aber Goethe war es nicht, sondern Alexander von Humboldt, der sich festgelegt hat: "„Ein kleiner Teil des Erdballs, ein Gebiet von nur einigen Quadratmeilen, in dem die
Natur viele Formationen vereinigt hat, kann - wie ein wahrer Mikrokosmos der alten Philosophen - im Geiste eines guten Beobachters sehr genaue Vorstellungen über die
fundamentalen Wahrheiten der Geognosie (Erderkundung) entstehen lassen.“ Er beschrieb ein Gebiet von 75 Meilen Länge (eine Meile entsprach 7,7 km).
Humboldt soll 1840 gesagt haben:  „Goslar ist der Mittelpunkt der klassischen geologischen Quadratmeile“
Da hammas doch, der wars also!
 
Quelle


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