Ein Mann im Feld vom Südharz

Mansfeld existiert seit über 1000 Jahren. Also ist die Region historisch von Bedeutung.
So ist auch die Konradsburg bei Ermsleben erstmals 1021 erwähnt worden.



Von der Klosterkirche ist nur noch der hohe Chor erhalten.



Die einstmals großen Wirtschgaftsgebäude sind teilweise nur noch in den Grundmauern erhalten.



Einen Teil der Anlage hat ein Förderverein unter seine Obhut genommen.



Dieser Teil der Anlage wird heute wirtschaftlich genutzt und kann für Feiern usw. gebucht werden.



Diese Hügel sind für das Mansfelder Land prägend. Diese Abraumhalden belegen die Förderung von Bodenschätzen. Hier herrscht der Kupferabbau vor.



In Helbra blieb die Übertageanlage eines Kupferschachts erhalten, der Schmid-Schacht.



Hier wurde von 1844 mit diesem Fördergerüst in 184 m Teufe Kupferschiefer abgebaut.



Auch dieser wassergekühlte Schmelzofen wurde rekonstruiert.



Dieser Schlackekegel blieb bei der Kupfergewinnung über.



Für mich kamen hier Kindheitserinnerungen an die Ziegelei hoch.



Vor den Toren von Mansfeld liegt der Ort Klostermansfeld. Darin liegt - welch Überraschung - der Rest eines Klosters. Es bestand seit 1140.



Die Kirche wurde etwa 1170 erbaut, in den Bauernkriegen zerstört und restauriert. Durch diese Tür zu schreiten, ist schon lebensgefährlich.



Im Garten gedeiht dieser Baumpilz.



Das Mandfelder Schloss ist natürlich eine Augenweide für Besucher. Seit 1060 sind Mansfelder Grafen belegt.
Die vorherige Anlage wurde durch einen Brand 1509 zerstört. In seiner heutigen Form wurde das Schloss seit dem 16. Jh. errichtet



Durch die Abendsonne erscheint es gülden.



Das ist das Eingangstor.



Die Katakomben ermöglichen Zugang zum Steinbruch.

        


"Das Rotliegend verdankt seinen Namen den vielfach auffällig rot gefärbten Gesteinen, aus denen die Gesteinseinheit     Der Ziege ist das ziemlich egal.
aufgebaut ist.  „Rotliegend“ ist ein alter Bergmannsausdruck aus dem Mansfelder Land und bezeichnet die roten,           Sie frisst, was da so wächst.
unter dem nutzbaren Kupferschiefer lagernden Gesteine"

      

Der Schlossbrunnen                                                                                            und der Turm stehen auf dem Schlosshof.



Das ist das eigentliche Schloss. Wegen des Sonnenstandes ist der Schlossturm schlecht zu sehen.                                          Von der Seite geht es besser.



Die Rückseite des Schlosses von der Aussichtsplattform.



Hier hat man einen guten Einblick nach Mansfeld.
Dieses Haus beherbergte u.a. den Hüttenmeister Hans Luder (1459–1530) und seine Frau Margarethe geb.Lindemann.



Die Eltern hatten fest eingeplant, dass ihr ältester Sohn Martin die Mine übernimmt, bis der es sich blitzartig anders überlegte.
Damit begann die Geschichte des Reformators Martin Luther.



Die Georgskirche entstand im 15. Jahrhundert.



Der junge Martin Luder war in dieser Kirche Ministrant und er sang im Chor.



Die Figur über dem Kircheneingang soll Luther darstellen.



Auf dem Platz vor der Kirche steht dieses Denkmal für ihn.



Am Platz gegenüber steht das Rathaus von Mansfeld.



Wer das Schloss betritt, der muss es natürlich wieder verlassen. Hinter dem Burggraben steht das Tor.

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