Landmarke 8 Wernigerode
1. Schloss Wernigerode





Aber jetzt muss es sein! Es ist drückend heiß, also nehm ich lieber das Bähnle.



Wir kommen am Marstall vorbei.



Auch den Eingang zum Lustgarten lassen wir links liegen.



Dieses Haus haben die Bewohner als Spielhaus für ihre Kinder bauen lassen.



Das ist also der Eingang zum Schloss.



Man sieht, das Tor ist geöffnet.



Von wegen Eingang. Hier sollen sich nur Angreifer tot laufen! Denn der Zugang zum Schloss kommt erst hier hinter.



Und man muss durch diesen Tunnel.



Wer den Zugang nicht geschafft hat, muss auf dieses Fallgitter achten!



Und auch die Waffen sind nicht ohne!



Und dann kommt noch diese Festungsanlage.
Jetzt kann man nur die Häuser des Personals gefährden. Heute werden sie als Ferienwohnung genutzt.



Das Büchsenmacherhaus. Die hatten anscheinend einen großen Verschleiß an Hosen, oder?



Diese Häuser begrenzen den Fahrweg zum Schloss.







So kann man weiter um die Burg rennen.



Schon 1121 wird eine Burg auf dem Agnesberg erwähnt.



Man kann auch zum Wohnschloss hoch. Diese Seite ist nicht durch Gerüste entstellt.



Ein schöner Brunnen sprudelt da vor sich hin.



Welches Kind vermisst wohl diese Brunnenfigur?



Natürlich hat man von da oben einen guten Ausblick. Das ist also Wernigerode.



Aber auch solche Brocken kann man erblicken. Kein Rauch, das Feuer scheint also gelöscht.



Aber auch um das Schloss wandern kann kontrolliert werden, falls Putin angreift.



Der Bergfried.



Ein Blick zurück, denn weiter geht es nicht.

2. Altstadt Wernigerode



Das für mich wichtigste Gebäude ist heute der Bahnhof.



Wie ich schon erfahren habe, liegt gleich daneben der Bahnhof für die Harzer Schmalspur Bahn-



Und so sieht die HSB aus.



Das Neustädter Tor, auch Rimker (Rimbeker) Tor genannt, sicherte die Stadt nach Osten ab. Der Stadtbrand von 1833 machte es abbruchreif.
Dieser Uhrturm soll daran erinnern. Ab hier beginnt die Breite Straße, heute das Geschäftszentrum von Wernigerode

            

Die Krell'sche Schmiede wurde 1687 von Michael Krell gegründet.           Auffallend ist dieser Pferdekopf, (links über dem Tor),
Sie wird auch heute als Schmiede für touristichen Bedarf                       der wohl auf einen Hufschmied bzw. Sattler hinweist.
(Feuerkörbe, Gartenfackeln usw.) betrieben.



Auch so können Fachwerkhäuser aussehen.



Am Nicolaiplatz steht der "Hexenkessel". Mit welchem Zauberspruch wird hier gekocht?



Die Raths-Apotheke entstand wohl nach 1712, als ein Arzt in die Stadt zog.



Eine weitere Auswahl von Häusern in der Breiten Straße (62 und 64)



An den früheren "Bücherfreund " bedauert diese Eule menschliche Sehhilfen




Die Neustädter Schenke ist seit dem 16. Jahrhundert Gasthaus. Der Überlieferung nach soll hier ein Bär begraben worden sein,
was den Namen des "Hotels zum  Bären" im Haus gegenüber begründet.



Dieses Fachwerkhaus von 1684 war eines der größten Hotels der Stadt. Eben das Hotel zum Bären.

          

                           Dieses Haus von 1696 schützt sich mit diesen Schreckmasken vor dem "bösen Geist". Für mich sehen die gar nicht so böse aus!

 
 
Das Krummelsche Haus wurde 1674 von einem Kornhändler völlig mit einer in Holz geschnitzten Fassade versehen.

  

Die Verzierungen stellen unterschiedliche Motive (Familienwappen (über Haustür), Jagdszenen usw.) dar. Auch solche Figuren gab es dort.



Auf dem Nicolaiplatz (benannt nach der beim Stadtbrand zerstörten Kirche) steht der Göbel-Brunnen.
Der namensgebende Künstler hat hier mehrere Szenen aus Wernigerode aufgegriffen.



Das kennt jeder! Das Wernigeröder Rathaus ist das Schmuckstück der Stadt..



Das Rathaus wurde 1277 erbaut.
"Der Wohltäterbrunnen davor existiert seit 1848. Erbaut wurde er zu Ehren der Wohltäter der Stadt, wie z.B Oberst Gustav Petri,
der sich 1945 weigerte mit militärischen Mitteln die Stadt vor den kommenden Amerikanern zu verteidigen.
So sorgte er dafür, dass die Stadt nicht zerstört wurde und wurde 1991 für diesen Akt auf einer Gedenktafel am Brunnen verewigt."



Details der Rathaus-Fassade.



Das Gothische Haus beweist, dass sich Sprache verändert. Als der Name geprägt wurde, bedeutete "gothisch" noch "mittelalterlich, altdeutsch".
Es ist urkundlich seit 1360 nachgewiesen. Den Stadtbrand 1528 überstand es unbeschadet und wurde vorübergehend Rathaus.



Immer wieder erhascht man in  der Stadt einen Blick vom Schloss. Das war schon dan!



Das Kartoffelhaus lädt ein, sich nach dem Genuss der Stadt wieder etwas zu stärken.

    

Die Sylvestrikirche wurde nach einem Pabst benannt und ist nicht nur zum Jahreswechsel geöffnet!
Eine Kirche hier geht auf das 9. Jahrhundert zurück.



"Erstes Siedlungsgebiet war der Klint, wo sich eine Niederungsburg befand, die sogenannte Schnakenburg.
1805 wurden die Reste dieser Burganlage abgebrochen, als Teil davon ist nur noch das Haus Gadenstedt (Oberpfarrkirchhof 13)
aus dem Jahr 1582 erhalten. Zu Zeiten der ersten Siedlung befand sich auf der Anhöhe des Klints noch der harztypische Urwald,
der erst gerodet werden musste, daher auch der Namensteil „-rode“"



In diesem Haus befindet sich ein Sanitätshaus.



Das Schiefe Haus wurde 1860 von Fachleuten korrekt erbaut. Für die Tuchmacher in dieser Walkmühle wurde viel Wasser durch einen Mühlgraben
hergeleitet. Die Strömung hat das Haus untergraben. Dadurch besteht heute eine Neigung von 7 Grad, die für den Turm in Pisa das Ende bedeuten
würden. Die Fachwerkkonstruktion gibt aber genug Halt, wodurch das Gebäude als Museum genutzt werden kann.



Der Schiefstand besteht wirklich und ist keine Täuschung durch die Foto-Technik.



Das Kleinste Haus der Stad wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. Es ist bis zum Dach 4,80 m hoch, und nur 2,95 m breit.
Vorsicht bei der Tür, mit 1,70 m Höhe besteht Beulengefahr!
Bewohnt war das Haus bis 1976. Heute hat die Stadt ein kleines Museum für die früheren Wohnverhältnisse eingerichtet.



Auch das Häuschen um die Ecke ist nicht viel größer.



Ich bin am Westend der Stadt angekommen. Das ist die Apotheke hier.

   

Das Westentor hat hier überstanden       Im Osten gibt es noch einen kleinen Abschnitt der Stadtmauer. Der Eulenturm wurde als Halbturm erbaut.
und sieht reichlich begrünt aus.             

    

Heute ist er bewohnt von dieser Holzeule, wohl wegen des Namens?              Wer sagt denn, dass Hexen nicht mit der Zeit gehen können?



Hier entstand das erste Gaswerk der Stadt. Der Laternenanzünder zeugt noch heute davon.


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