Aber erst mal etwas
Depressives. Keiner spricht mehr über das Waldsterben durch sauren
Regen.
Dafür haben die geschädigten Bäume jetzt durch die
Trockenheit und den Borkenkäfer den Gnadenstoß erhalten.
Es ist schon ein deprimierender Anblick.
Interessant wurde es erst, als wir uns über diese Birken
unterhielten.
Nur ein
Panoramabild weist darauf hin, dass Birken keine Nadelbäume sind.
Der steilste Abschnitt
unseres Weges. Puuuh!
Und natürlich überholt
uns das Brockenross. Die Bahn fährt wieder und auch Pferdefuhrwerke
helfen vielen beim Aufstieg.
Aber nur ab Schierke!
Unmittelbar vor
dem Brockenplateau weist dieses Schild auf die Grenzöffnung hin. War
die Grenze BRD-DDR hier am Brocken so dicht?
Auch ein Gedenkstein
steht am Weg.
Das ist der höchste Punkt des Brockens.
Von der anderen Seite
wird dieser Punkt natürlich von Fotografen belagert.
Denn das Schild
erinnert den Wanderer daran, wo er ist.
Auf der anderen Seite
weist ein Schild auf den Braunschweiger Gelehrten Carl Friedrich
Gauß hin,
der während der „gaußschen Landesaufnahme“ im
Königreich Hannover offensichtlich mittels dreier Gipfel die
gaußsche Krümmung
errechnete. Die Formel kennt doch jeder?
Wer Bildungslücken hat, der kann bei Wikipedia selbst nachschlagen.
Das ist also das Brockenplateau mit seinen
Servicegebäuden.
Nur "Horch und Guck" sind nicht mehr da. die NSA
sitzt anderswo.
Von Braunschweig aus
ist das Brockenumland recht flach. Helsinki konnten wir aber nicht
entdecken!
Jetzt noch schnell eine
kleine Stärkung und dann geht es zurück - 9 km bergab.
Warum fühle ich mich auf der Rückfahrt an unsere Australienfahrt
erinnert? Beonders natürlich an den Spruch:
"Did you climb Ayers
Rock?" "AAAAAOOUGH, Yeeh ahahah" "would you do it again?" "Oh
no, not for hundred Bucks (= $)"
Dabei muss das doch
"Uluru" heißen. Political Correctness please".
Aber: ich komme
wieder. Evtl mit Bahn oder Kutsche!