Die Hondelage peilen

Hondelage ist ein Geopunkt in Braunschweig. Logisch, dass ich da mal hin muss!


 
Und was ist nun an diesem Ort hervorzuheben? Ist es dieses Observatorium?



Oder doch eher diese Hütte. Jedenfalls wird sie als Teil des Geoparks ausgewiesen!

    

Ist dieser Findling mit seinen 20 Tonnen Gewicht das Besondere hier? Immerhin kann man gut sehen, dass es sich um einen Granit handelt, den die eiszeitliche Planierraupe
aus Südschweden nach Hondelage tranportiert hat.




Ach, und was ist das hier? Hier wurde vom Menschen gebuddelt, denn im Untergrund liegt Posidonienschiefer aus der Jurazeit (vor etwa 200 Mio Jahren) vor.



Leider scheinen die aktuellen Ausgrabungen um die Ecke und damit hinter dichtem Gestrüpp verdeckt zu sein. Und ein Zaun verhindert eine Annäherung.



Solche Versteinerungen wurden hier entdeckt. Sicher nicht! Denn die Weichteile wurden bestimmt nicht mit versteinert.
Hier handelt es sich also um das künstlerische Ergebnis einer Gravur.



Aber hier in Hondelage wurde das Skelett des Fischsauriers entdeckt, der im Naturhistorischen Museum in Braunschweig zu bewundern ist.



So hat es also hier im Jura ausgesehen.



Ammoniten und Fische(?) komplettieren das Bild.



Auch der Schädel eines jugendlichen Fischsauriers wurde ausgegraben.
Die letzten 3 Bilder stammen von den Erklärungstafeln an der Hütte.



Ansonsten ist festzustellen, dass es langsam auf den Frühling zugeht. Die Schneeglöckchen läuten ihn schon ein.



Auch die Weidenkätzchen schnurren ihm entgegen.



Dieser Anblick stimmt doch schon hoffnungsfroh.



Winterlinge in Nahaufnahme.



Posidonienschiefer wird in unserer Gegend öfter abgebaut. In Schandelah kann man in die Grabung einsehen.



Für Besucher hat man den Abfall gesammelt. Hier können Hobbyarchaeologen nach Versteinerungen suchen,



Natürlich haben die Profis keine großen Versteinerungen übersehen, Deshalb sind solche Schnecken übrig geblieben,



Oder solche Versteinerungen.



Heute Abend wird bestimmt irgendwo ein Kind weinen, weil es seine Dinos vergessen hat.

Wenn ich schon mal in der Gegend bin, kann ich ja auch schnell nach Räbke am Elm fahren. Da schlängelt sich die Schunter durch den Wald.


Sie enthält Wasser, obwohl das Bett weiter oben trocken liegt. Hier tritt also Grundwasser aus, die Schunterquelle ist erreicht.



Und gleich noch ein Stück weiter nach Warberg. Hier steht seit dem 13. Jahrhundert eine Burg.



Man sieht die mächtigen Verteidigungsanlagen.



Von der Seite sieht man die Burg hinter dem Wassergraben.



Durch das Tor kann man die Burg betreten, die heute von staatlichen Institutionen wie dem Standesamt genutzt.



Die Aula mit dem Bergfried.


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