Brücke über die Schwalm
Brügge? Klar kennt man die malerische Stadt in Belgien!
Aber
halt! Der Stadt Brüggen im Kreis Viersen hat man noch ein N spendiert.
Schon 897 wurde der Flussübergang an der Schwalm erwähnt.
Um 1289
wurde zum Schutz des Flussdurchgangs eine Burg erbaut. Deren Schutzmauer
ist ganz schön dick.
Wen es interessiert:
"Während des
Siebenjährigen Kriegs waren Burg und Stadt Brüggen 1758 zeitweilig in
der Hand des Herzogs Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel."
Heute ist die Burg Zentrum der Stadt und Veranstaltungsort für das
"Open Air An der Burg".
Deshalb kann man die Burg nur von außen betrachten.
Von der Vorburg blieb bis heute dieses Tor erhalten.
Das ist natürlich Anlass, dort die Torschänke einzurichten.
Im
Vordergrund kümmert sich das Personal liebevoll um eine gestrandete
Fledermaus.
Vor dem griechischen Restaurant wacht dieser Mönch. Vielleicht übt
er gerade, mit der neuen Abrechnungstechnik klar zu kommen?
Und gegenüber ergänzt die alte Brüggener Mühle die
Restaurantlandschaft um die Burg Brüggens.
Die Landschaft zwischem Maas, Schwalm und Nette ist heute in einem
Naturschutzgebiet zusammengefasst.
In diesem Schild hat ein
Scherzbold nachgewiesen, dass auch einzelne Buchstaben den Sinn eines
Satzes verändern können.
In den Seen und in der biologischen Anstalt sind Lustmolche (Nein
Teichmolche) zu Hause.
Der Laie geht natürlich an diesem Spechtloch vorbei, aber der
Fachmann erkennt an der schwarzen Rinne, dass hier eine Fledermaus ihren
Urin ablässt.
Hier wohnt also Batmans Cousin als Nachmieter vom Specht.
Schon ein Mauerriss reicht der Fledermaus, um ihre Schlafposition
einzunehmen.
Dieser Stein ist keine Vogeltränke, sondern er erinnert an dunkle
Zeiten. Die
Beschriftung weist die frühere Nutzung aus.
Einen guten
Überblick über die Landschaft bietet dieser ehemalige Feuer-Wachturm
(Foto F.)
Er steht auf dem Taubenberg in den Hinsbecker Höhen.
Hier sieht man den Krickstedter See, der durch Abtorfen entstanden
ist (Foto: K.U.)
Links schimmert das Schloss Krickenbeck durch.
So sieht lt. Wikipedia die Vorderseite aus.
Im Naturschutzgebiet gibt es heute einige Mini-Ökosysteme wie dieses
Hangmoor, das durch den Regenzulauf vom angrenzenden Berghang
mit
Feuchtigkeit versorgt wird. Die Charakterpflanze hier ist der
Gagelstrauch.
Auch eine kleine Heidefläche wird heute durch den Menschen erhalten,
der die Aufgabe von Schafen übernimmt und Jungbäume entfernt.
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