Frankenstein? NEIN! Falkenstein!!!

"Seit 1946 gibt es das Museum Burg Falkenstein.
Die Burg Falkenstein ist eine hochmittelalterliche Höhenburg im Harz. Sie liegt auf einem Felsrücken in 320 m Höhe über dem Selke-Tal
und gehört zur Gemeinde Pansfelde, Stadt Falkenstein/Harz in Sachsen-Anhalt."



Zwischen 1120 und 1180 wurde sie erbaut. In den nachfolgenden Jahrhunderten kam es immer wieder zu baulichen Veränderungen.



"Ihre Entstehung verdankt Burg Falkenstein der Sage nach einem Mordfall:
Im Streit hatte Egeno II. von Konradsburg um die Zeit 1080 den Grafen Adalbert II. von Ballenstedt erschlagen,
woraufhin der Stammsitz des Mörders in ein Kloster umgewandelt werden sollte. Der Sohn Egenos, Burchard von Konradsburg,
ließ daraufhin die neue Burg Falkenstein errichten. Auf der Konradsburg wurde nach 1120 ein Benediktinerkloster gegründet.
Die Konradsburger nannten sich nun Grafen von Falkenstein.




Durch Tor 2 kann man heute friedlich die Burg entern.

  

Der Bergfried der Burg                                                                         und seine Wetterfahne.



Vom Altan hat man einen guten Ausblick auf die Burg und das Selke-Tal



Das ist das Tal des heutigen Flüsschens Selke.



Durch Tor 4 kommt man in das Innere der Burg.



Ein Anblick des Innenhofes mit dem Zugbrunnen.



Links ist der Eingang in den Keller.



So langsam ist es ein Rundblick geworden.



Ob man in der Küche 5-Sterne-Speisen kreieren kann?



Der Betonhirsch wurde jedenfalls nicht zubereitet.



Im Keller sind einige Steine des Bauwerkes ausgestellt.



1437 gelangte die Burg als Lehen des Bistums Halberstadt an die Gebrüder Busso und Bernd IV aus dem Geschlecht der Adelsgeschlecht Asseburg,
(genau, das sind die Strahlemänner aus Wolfenbüttel) in deren Besitz die Burg und Schloss Meisdorf bis zur Enteignung nach dem
Zweiten Weltkrieg blieb. Weitere Baumaßnahmen erfolgten unter Augustus von der Asseburg im Jahr 1592, etwa hundert Jahre nach Bernds Zeit.
In diesem Jahr wurde im darunter liegenden Selketal befindliche Thalmühle errichtet.
Auch eine Brücke über die Selke ließ er errichten und mit dieser Tafel ausstatten.
Als die Brücke abgerissen werden mußte, kam die Tafel in die Burg.
Im Dreißigjährigen Krieg residierte von Oktober 1642 bis Februar 1643 eine schwedische Besatzung in der Burg.



Das ist die Kapelle der Burg.



Ein Kapellenfenster.



Ein Blick an die Decke.



Dieser Turm hat heute eine wichtige Funktion als WC und Aussichtspunkt.



Dieser Erker ist sicher architektonisch wertvoll.



Was man von diesem ungenehmigten Anbau wohl nicht sagen kann.



"Zur Zeit der Regierung von Fürst Heinrich von Anhalt verfasste der anhaltische Ministeriale Eike von Repgow aus Reppichau hier nach 1220
den Sachsenspiegel, das erste deutsche Rechtsbuch. Das Buch ist dem Auftraggeber Hoyer von Falkenstein zugeeignet."
Zum Gedenken hat man den Repgow-Stein erhalten.



Und natürlich mit einer Tafel zu seinem Gedenken versehen.
"Heute zählt die Burg mit dem Museum zu den beliebtesten Ausflugszielen im Harz. Sie ist Bestandteil der Straße der Romanik.
Hier befinden sich unter anderem auch eine Falknerei und eine Gastronomie, die auch traditionelle Ritteressen anbietet.
Seit 2006 findet alljährlich auf der Burg im Sommer ein „Minneturnier“ in Tradition eines mittelalterlichen Sängerwettstreits statt,
bei dem bekannte Sänger aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien zu hören sind. Anfang Oktober findet jährlich das „Burgfest“ statt."



"Die Endorfer Turmwindmühle liegt zwischen den Flüssen Eine und Selke an der Landstraße bei Endorf auf einer Hochebene unmittelbar am Harzrand.
Die Turmwindmühle wurde im Jahre 1857 gebaut."Quelle
Für mich sieht sie danach aus, dass der Förderverein dringend Geld benötigt.



Ob die Entwicklung neuer Verkehrszeichen wohl eine lukrative Einnahmequelle ist.
Wer hat in der Fahrschule gelernt, was das Schild bedeutet?
Hexen reiten heute nicht mehr auf Besen, sondern nutzen Pedelecs?


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