Über den Wolken - am Alex




Jetzt ging es zur Auflockerung des Geburtstages auf nach Berlin Alexanderplatz. Und das ganz ohne Döblin.
Den hab ich zwar in der Schule lesen müssen, aber nichts davon wieder erkannt.



Die Weltzeituhr kennt man ja.



Der Brunnen der Völkerfreundschaft ist sicher weniger bekannt.



Aber das Wichtigste am Alex ist der Fernsehturm. Vorbei an der Warteschlange und hoch gehts.



Gut, dass es nicht mehr so neblig wie gestern ist, aber diesig ist es immer noch. Deshalb war ich ja früher schon mal in Berlin
und kann mit dunstfreien Bildern aushelfen. Das ist also das rote Rathaus von 1860, in dem die Wahlen organisiert werden.
Und die Bürgermeister*innen regieren. Draußen wäre auch zu kalt!



Man sieht, damals war hier Baustelle.



In der Rathausfront kann man solche Reliefs entdecken und interpretieren.



Der Berliner Dom von 1894–1905 wurde zügiger erbaut als ein gewisser Fluchhafen.
Bitte nicht verwechseln mit dem Deutschen Dom am Gendarmenmarkt!



Ein imposantes Gebäude.



Beim Festival of Lights präsentiert es sich so.



Die Spitze ist heute dunstfrei zu sehen.



Der Altarraum.



Die Kuppel.



Auf der Museumsinsel liegt das Bode-Museum, Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. Kaiser Wilhelm II. ließ es von 1898 bis 1904 erbauen.



Diskutiert wird gerade über den Inhalt, was ist Raubkunst, was darf bleiben.
Oder die Frage: Was eigentlich tut Ench Amun, was nicht auch die Nofre täte?



Die Neue Synagoge wurde 1866 eingeweiht. Der noch vorhandene Teil des Bauwerks steht unter Denkmalschutz.



In der Reichs-Pogrom-Nacht wurde sie abgebrannt, auch wenn die Feuerwehr einen Totalschaden verhindern konnte.
Sie wurde nach Restaurierungen 1995 wiedereröffnet, jedoch nicht wieder eingeweiht.



Gegenüber vom Dom steht das Humboldt-Forum, das "Erichs Lampenladen" ersetzte, der asbestverseucht abgerissen werden (musste ?)



So sieht das wieder entstandene Stadtschloss heute aus. Es muss nicht immer mit Arkaden nachgeholfen werden!



Die Ruine der Franziskaner-Klosterkirche.



Um 1250 wurde die Kirche des Franziskanerklosters erbaut. Am 3. April 1945 wurde die Kirche durch einen Bombenangriff zerstört.
Die Reste des Klosters wurden abgetragen. Die Kirche blieb als Mahnmal "erhalten".



Die Parochialkirche hab ich bisher übersehen.
Und jetzt wandern wir unter den Linden zum Gendarmenmarkt hoch.



Die Linden sehen blattfrei aus. Warum sitzt Karl May, während sein Schutzengels stehen muss?=



Teile ihres Weltbildes sind hier dargestellt.



Und auch hier stand ihre Theorie Pate.



Im barocken Zeughaus residiert seit der Wende das deutsche historische Museum.



Die Neue Wache von Karl Friedrich Schinkel 1816 bis 1818 (nicht eigenhändig) erbaut, ist heute Gedenkstätte für die Opfer der Weltkriege.




Friedrich der Große (nicht Merz!) ließ 1741–1743 die Staatsoper erbauen.



Unser Ziel war der Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt. Er reichte bis zur Hedwigskirche.
Friedrich der Große beauftragte 1747 den Bau.



Dahinter liegen noch das frühere Hugenottenmuseum.



Friedrich der Große ließ von 1780 bis 1785 den Französischen Dom erbauen.
Den Namen erhielt das Haus, weil es von den Hugenotten genutzt wurde. Die Kuppel spendete den Namenszusatz "Dom" (französisch dôme „Kuppel“). 
Heute beherbergt er das Hugenottenmuseum.



Auch der Deutsche Dom entstand zwischen 1701 und 1708 für die Reformierten.

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